DE60033230T2 - Medizinische fassvorrichtung - Google Patents

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DE60033230T2
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wires
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Stephane Gosport Gobron
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E. Tim Bedford WARD
Curtis William Spencer WHITE
M. Tina Spencer CARPENTER
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Boston Scientific Ltd Barbados
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/22Implements for squeezing-off ulcers or the like on the inside of inner organs of the body; Implements for scraping-out cavities of body organs, e.g. bones; Calculus removers; Calculus smashing apparatus; Apparatus for removing obstructions in blood vessels, not otherwise provided for
    • A61B17/221Gripping devices in the form of loops or baskets for gripping calculi or similar types of obstructions
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    • A61B17/22Implements for squeezing-off ulcers or the like on the inside of inner organs of the body; Implements for scraping-out cavities of body organs, e.g. bones; Calculus removers; Calculus smashing apparatus; Apparatus for removing obstructions in blood vessels, not otherwise provided for
    • A61B17/221Gripping devices in the form of loops or baskets for gripping calculi or similar types of obstructions
    • A61B2017/2212Gripping devices in the form of loops or baskets for gripping calculi or similar types of obstructions having a closed distal end, e.g. a loop

Description

  • BEREICH DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich generell auf Körbe zur Aufnahme von Material innerhalb eines Körpers. Noch spezieller bezieht sich die Erfindung auf medizinische Aufnahmekörbe, welche nichtinvasive distale Enden aufweisen, die konturiert oder ohne Spitzen sind, um sowohl die Wahrscheinlichkeit der Beschädigung des Gewebes während der Verwendung zu verringern und um gleichzeitig die Möglichkeit zu verbessern, dass der Korb Material fasst (beispielsweise Steine), die abgelagert oder in "Taschen" oder anderen Bereichen, die innerhalb des Körpers schwer zu erreichen sind, abgelegt sind.
  • Hintergrundinformationen
  • Bekannte Steinaufnahmevorrichtungen haben typischerweise Körbe, die konstruiert sind, indem eine Vielzahl von Schenkeln in einer Grundfläche des Korbes miteinander verbunden sind und indem ein distales Ende oder eine Spitze des Korbes wie ein "Käfig" ausgebildet ist. An der distalen Spitze sind die einzelnen Schenkel durch Löten, Klebstoffe etc. so miteinander verbunden, dass eine vorstehende Spitze resultiert. Dieser Überstand oder nach außen weisende Vorsprung an dem distalen Ende des Korbes kann in Gewebe stochern und Gewebsverletzung verursachen. Grundsätzlich stehen die Spitzen oder Enden bekannter Körbe nach außen vor und können daher Verletzungen durch Stochern oder Stechen des Gewebes verursachen. Daher erlauben die vorstehenden Spitzen bekannter Körbe grundsätzlich nicht den Zugang oder engen Kontakt mit bestimmten Bereichen innerhalb des Körpers wie "Taschen" und daher sind Steine, die in solchen Bereichen lagern, schwer oder unmöglich mit den bekannten Körben aufzunehmen.
  • Die WO 98/36694 offenbart eine medizinische Vorrichtung zur Entfernung von Steinen oder ähnlichem aus Nieren- oder Gallensystemen und umfasst einen reversiblen zusammenlegbaren Korb und ein längliches Glied zur Beförderung des Korbes an den Ort der Behandlung. Der Korb ist ohne Spitzen und nichtinvasiv bei der Behandlung und umfasst zumindest eine sehr elastische Drahtöse und zumindest einen sehr elastischen Drahtschenkel, wobei der Drahtschenkel vorzugsweise in eine zweite sehr elastische Drahtöse ausgenommen ist. Der Korb umfasst Mittel zum Einschränken, nicht jedoch zum Verhindern der Relativbewegung der ersten Drahtschleife und des Drahtschenkels der zweiten Drahtöse.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, eine Aufnahmevorrichtung bereitzustellen, die im Wesentlichen kein vorstehendes distales Korbende oder eine Korbspitze hat. Das heißt, dass ein Korb gemäß der Erfindung im Wesentlichen nichtinvasiv ist und auch keine signifikanten distalen Überstände oder nach außen weisende Überkragungen aufweist, die in Gewebe stochern könnten, Gewebe durchstechen oder auf andere Weise Verletzungen des Gewebes oder der Gewebeumgebung verursachen könnten oder die verhindern könnten, das Material aufzunehmen.
  • Es ist noch ein weiteres Ziel der Erfindung, einen Korb zum Fassen von Material von innerhalb eines Körpers bereitzustellen. Das Material kann biologisches oder fremdes Material sein. Das Material kann, beispielsweise, urologische Steine oder jegliches einer Vielfalt von anderen Materialtypen innerhalb des Körpers sein.
  • Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine medizinische Vorrichtung bereitzustellen, welche den Zugang zu und/oder intimen Kontakt mit bestimmten Gebieten des Körpers wie beispielsweise Taschen erlaubt, wo Material, welches aufgenommen werden soll (beispielsweise Steine), verweilen oder eingelagert, eingedrungen oder eingebettet sein könnte. Eine Korbanordnung ohne Spitzen oder mit Hüllkurven kann in diese Gebiete zutreten und Material aus den Gebieten fassen, wohingegen ein konventioneller Korb mit einer verletzenden Spitze dazu nicht in der Lage sein würde, weil die hervorstehende Spitze intimen Kontakt zwischen dem distalen Ende des Korbes und Körpergewebe verhindert.
  • Gemäß eines Aspekts bezieht sich die Erfindung auf eine medizinische Vorrichtung, umfassend eine Vielzahl von Schenkeln, die einen Korb zum Fassen von Material aus einem Körper bilden, und eine Spitze an dem distalen Ende des Korbes, gekennzeichnet dadurch, dass diese Spitze zwei oder mehr der Schenkel miteinander verknüpft und befestigt umfasst. Eine Korbspitze gemäß der Erfindung ist atraumatisch, das heißt, im Wesentlichen frei von Punkten oder vorstehenden Teilen, die andernfalls stechen oder Verletzung des Gewebes hervorrufen könnten.
  • Eine medizinische Vorrichtung gemäß der Erfindung wird verwendet, um ein inneres Organ zu behandeln, welches Material wie einen Kalkulus oder einen Thromboembolus einschließt. Die medizinische Fassvorrichtung umfasst typischerweise ein längliches Glied, einen Griff, einen Schaft und einen Korb. Das längliche Glied erstreckt sich innerhalb eines Schafts entlang einer Achse von einem proximalen zu einem distalen Ende. Das längliche Glied und der Schaft haben eine Größe zum Einführen in einen Körper. Der Griff ist an dem proximalen Ende des länglichen Gliedes und des Schafts angeordnet. Der Korb ist an dem distalen Ende des länglichen Glieds gegenüber dem Griff angeordnet. Der Korb kann zurückgezogen sein in oder sich erstrecken aus dem distalen Ende des Schafts durch Bewegen des Korbes relativ zu dem Schaft über einen Betätigungsmechanismus an oder nahe dem Griff. Daher ist der Korb bewegbar zwischen einer zusammengeklappten Position, in welcher der Korb innerhalb des Schaftes aufgenommen ist, und einer ausgedehnten oder geöffneten Position, wobei der Korb sich von und aus dem distalen Ende des Schaftes heraus erstreckt.
  • Ausführungsformen dieses Aspekts der Erfindung können die folgenden Merkmale aufweisen. Beispielsweise kann der Korb der Vorrichtung drei oder mehr Schenkel haben. Ferner können die Schenkel des Korbes geformt werden aus einem einzelnen Draht oder einer Vielzahl von Drähten. Die Vorrichtung kann ein längliches Glied, welches sich aus einem proximalen Ende des Korbes heraus erstreckt, aufweisen. Das längliche Glied und die Korbschenkel können aus einem einzigen (gemeinsamen) Draht gebildet werden. Die Spitze des Korbes kann durch Verflechten der Korbschenkel gebildet werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Abschnitt der Korbspitze atraumatisch, das heißt, frei von Punkten oder hervorstehenden Teilen, die andernfalls stechen oder Verletzung des Gewebes verursachen könnten, und dies erhöht die Fähigkeit des Korbes, Material zu fassen, welches an schwierig zugänglich Bereichen des Körpers lokalisiert ist.
  • Gemäß einem anderen Aspekt bezieht sich die Erfindung auf eine medizinische Vorrichtung, umfassend einen distalen Endabschnitt und eine Vielzahl von Schenkeln, die sich proximal von dem distalen Endabschnitt erstrecken. Der distale Endabschnitt und die Vielzahl von Schenkeln werden einstückig aus einem einzelnen verdrillten Draht gebildet.
  • Ausführungsformen dieses Aspekts der Erfindung können die folgenden Merkmale umfassen. Beispielsweise kann zumindest ein Abschnitt von einem der Schenkel umflochten werden. Die Schenkel können aus zumindest einem verdrillten Draht gebildet werden. Die Vielzahl der Schenkel kann an dem distalen Korbendabschnitt miteinander verdrillt werden, um einen atraumatischen Korb zu bilden. Zumindest einer der Schenkel kann umflochten werden.
  • In noch einem weiteren Aspekt bezieht sich die Erfindung auf eine medizinische Vorrichtung, umfassend einen distalen Endabschnitt und eine Vielzahl von Paaren von Korbschenkeln, die sich proximal aus dem distalen Endabschnitt erstrecken. Jedes der Paare der Korbschenkel kann aus einem einzigen verdrillten Draht gebildet werden. Der distale Endabschnitt kann durch Verbinden der Paare von Korbschenkeln miteinander gebildet werden.
  • Ausführungsformen dieses Aspekts der Erfindung können die folgenden Merkmale umfassen. Beispielsweise können die Schenkel aus Metall oder Polymeren oder jeglichem anderen geeigneten Material wie Verbundwerkstoffen gebildet werden. Die Schenkel können an einem Korbboden mit anderen Schenkeln verbunden und/oder an einem länglichen Glied befestigt werden. Die Schenkel können an dem Boden durch Zusammenquetschen, Verdrillen, Löten, Kleben, Schweißen oder andere Mittel, die dem Fachmann bekannt sind, verbunden werden.
  • Ein Verfahren zur Fertigung einer Vorrichtung ist es, eine Vielzahl von Kräuselungen entlang der Länge eines Drahtes anzubringen. Der Draht wird dann unter Spannung gesetzt und verdrillt, wobei bewirkt wird, dass eine Strecke des Drahtes mit sich selbst verdrillt wird, wobei ein umflochtener Schenkel entsteht. Eine Anzahl von Schenkeln kann aus einer einzigen Länge eines Drahtes gebildet werden. Einer oder mehrere Drähte können zwischen die Verdrillungen eines umflochtenen Drahtes eingeführt werden, um zusätzliche Schenkel des Korbes zu bilden. Die eingeführten Drähte können verdrillt werden, wie oben beschrieben, um einen oder mehrere zusätzliche umflochtene Schenkel zu bilden.
  • Ein Verfahren zum Fassen von Material aus einem Körper unter Verwendung solcher Vorrichtungen umfasst das Einführen der Vorrichtung in einen Körper und Fassen des Materials mit der Vorrichtung. Die Vorrichtung wird dann aus dem Körper zurückgezogen, um das aufgenommene Material aus dem Körper zu entfernen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Bezugszeichen in den Zeichnungen beziehen sich grundsätzlich auf die gleichen Teile während der unterschiedlichen Ansichten. Ferner ist es nicht notwendig, die Zeichnungen zu skalieren, stattdessen wird die Betonung darauf gelegt, dass die Prinzipien der Erfindung dargestellt werden.
  • 1A zeigt eine Ausführungsform einer medizinischen Fassvorrichtung gemäß der Erfindung mit einem Korb in einer vollständig ausgefahrenen oder geöffneten Position.
  • 1B zeigt die Vorrichtung aus 1A mit dem Korb in einer zusammengeklappten oder zurückgezogenen Position.
  • 2A2C zeigen bestimmte Stufen bei der Konstruktion einer Korbstruktur aus einem Einzeldraht.
  • 2D zeigt eine Ausführungsform eines Korbes gemäß der Erfindung, gefertigt nach dem Verfahren, was in 2A2C dargestellt ist.
  • 2E zeigt eine weitere Ausführungsform eines Korbes gemäß der Erfindung, gefertigt gemäß dem Verfahren, welches in 2A2C dargestellt ist.
  • 3A3C zeigen eine weitere Serie von Stufen bei der Konstruktion einer Korbstruktur aus einem Einzeldraht.
  • 3E zeigt eine Ausführungsform eines Korbes gemäß der Erfindung, gefertigt gemäß dem Verfahren, welches in 3A3C dargestellt ist.
  • 3F zeigt eine weitere Ausführungsform eines Korbes gemäß der Erfindung, gefertigt gemäß dem Verfahren, welches in 3A3C dargestellt ist.
  • 4A4C zeigen bestimmte Stufen der Konstruktion eines Korbes, der aus zwei Drähten gebildet ist.
  • 5A zeigt eine Ausführungsform eines Korbes aus einem einzelnen Draht mit einer verknoteten atraumatischen Spitze.
  • 5B zeigt eine weitere Ausführungsform eines Korbes aus einem Einzeldraht mit einer verknoteten atraumatischen Spitze.
  • 5C zeigt eine weitere Ausführungsform eines Korbes aus einem Einzeldraht mit verdrillten Schlaufen einer atraumatischen Spitze.
  • 5D zeigt ein Verfahren zum Konstruktion der atraumatischen Spitze, die in 5C dargestellt ist.
  • 5E zeigt eine weitere Ausführungsform eines Korbes aus einem Einzeldraht mit einer verknoteten atraumatischen Spitze.
  • 6A6D zeigen bestimmte Stufen der Konstruktion eines umflochtenen Schenkels aus einem Einzeldraht.
  • 6E zeigt eine Ausführungsform eines umflochtenen Schenkels, gefertigt gemäß dem Verfahren, welche in 6A6D dargestellt ist.
  • 6F zeigt ein alternatives Verfahren zum Verdrillen des in 6D gezeigten Drahtes.
  • 7A7D zeigen bestimmte Stufen der Konstruktion eines distalen Endabschnitts eines Korbes aus einem Einzeldraht mit einer Vielzahl von umflochtenen Schenkeln.
  • 7E zeigt eine Ausführungsform eines Korbes, gefertigt aus der in Fig. D dargestellten Struktur.
  • 8 zeigt eine Ausführungsform eines Korbes mit einem distalen Endabschnitt, der sich von einem proximalen Endabschnitt des Korbes unterscheidet.
  • 9A9B zeigen die Stufen der Konstruktion einer aus zwei Drähten bestehenden vierschenkligen atraumatischen Spitze eines medizinischen Aufnahmekorbes.
  • 9C zeigt eine Ausführungsform eines Korbes aus vier Schenkeln, gemacht gemäß den in 9A9B dargestellten Stufen.
  • 9D zeigt eine Ausführungsform eines Korbes mit vier Schenkeln, gefertigt gemäß dem Verfahren, das in 9A9B dargestellt ist.
  • 9E9F zeigen die Stufen der Konstruktion eines Korbes aus zwei Drähten mit drei Schenkeln.
  • 9G9H zeigen die Konstruktionsstufen einer atraumatischen distalen Korbspitze mit verbundenen Enden der drei umflochtenen Schenkel.
  • 10A10B zeigen die Konstruktionsstufen eines Korbes aus vier Drähten, umflochten mit vier Schenkeln.
  • 10C ist eine gespreizte Ansicht des hohlräumigen Bereichs der atraumatischen Korbspitze, dargestellt in 10B.
  • 10D zeigt eine weitere Ausführungsform der in 10A dargestellten Struktur.
  • 11A zeigt eine weitere Ausführungsform einer atraumatischen distalen Spitze eines medizinischen Aufnahmekorbes aus vier Drähten, mit untereinander verwobenen Paaren von Drähten an der distalen Spitze.
  • 12A zeigt eine weitere Ausführungsform einer atraumatischen distalen Spitze eines medizinischen Aufnahmekorbes aus vier Drähten mit untereinander verwobenen Paaren von Drähten.
  • 13A zeigt die Konstruktionsstufen einer weiteren Ausführungsform einer atraumatischen distalen Spitze eines medizinischen Aufnahmekorbes aus zwei Drähten.
  • 13B zeigt eine Ausführungsform einer atraumatischen distalen Spitze, gebildet gemäß dem Verfahren, das in 13A dargestellt ist.
  • Beschreibung
  • Alle der nachfolgenden Ausführungsformen der Erfindungen haben zumindest eine Sache gemeinsam, eine im Wesentlichen atraumatische Korbspitze gemäß der Erfindung. Bezug nehmend auf 1A, umfasst eine Ausführungsform eine Aufnahmevorrichtung 8 zur Entnahme von Material aus einem Körper, einen Griffabschnitt 16, einen Schaftabschnitt 14 und einen Korb 10. Der Griffabschnitt 16, der Schaft 14 und der Korb 10 sind nicht in ihren korrekten Größen oder Proportionen zueinander gezeigt. Der Schaft 14 ist typischerweise wesentlich länger als der Griff 16 oder der Korb 10, um das Einfügen in eine Körpervertiefung, einen Kanal oder Trakt zu gestatten. Der Korb 10 kann aus federndem Material gefertigt sein, wie beispielsweise aus Metalldrähten, die drei oder mehr Korbschenkel 12a, 12b, 12c, 12d bilden.
  • Unter weiterführendem Bezug auf 1A, ist der Korb 10 von dem Typ, der in den Schaft 14 zum Einführen in den Körper zusammengeklappt werden kann. Schaft 14 weist zumindest ein lichtes Volumen 15 auf und erstreckt sich von dem Griff zu einem distalen Schaftende 26. Ein längliches Glied 18, wie beispielsweise ein Kabel, eine Spule, ein Schaft, ein Führungsdraht oder ein Spindeldraht 18 erstrecken sich innerhalb des lichten Raums 15 von einem Betätigungsmechanismus 20 in dem Griffabschnitt 16 zu einem Boden 13 des Korbes, wo das längliche Glied 18 mit dem Korbboden 13 verbunden ist. Betätigung des Betätigungsmechanismus 20 durch einen Bediener bewirkt, dass der Korb 10 relativ zu dem Schaft 14 zwischen einer zusammengeklappten Position innerhalb des Schaftes 14, wie gezeigt in 1B, zu einer ausgedehnten Position außerhalb des Schaftes 14 bewegt wird, wobei der Korb 10 geöffnet/ausgedehnt ist und sich hinter das distale Ende des Schaftes 26 erstreckt, wie gezeigt in 1A. Mit in dem Schaft 14 zurückgezogenem oder zusammengeklappten Korb, wie gezeigt in 1B, kann der Korb 10 durch einen Bediener in den Körper eingeführt werden an eine Stelle im Körper, wo das zu fassende Material lokalisiert ist (beispielsweise ein Stein in der Harnblase). Der Korb 10 wird dann relativ zu dem Schaft 14 bewegt und in expandierter Position, wie gezeigt in 1A, platziert, so dass der Korb 10 den Körpertrakt weitet und durch den Bediener manipuliert werden kann, um Material innerhalb des Korbes einzuschließen oder zu fassen. Der Korb 10 kann dann relativ zu dem Schaft 14 bewegt werden, um zu bewirken, dass die Schenkel 12a, 12b, 12c, 12d des Korbes sich um das Material schließen und dieses fassen. Das gefasste Material wird dann gemeinsam mit dem Schaft und dem Korb, der das Material hält, aus dem Körper entnommen.
  • Mit weiterführender Referenz auf 1A, hat der Korb 10 einen proximalen Endabschnitt 24, einen distalen Endabschnitt 22 und eine Spitze 40. Die Spitze 40, in Übereinstimmung mit der Erfindung, ist frei von Überständen, Befestigungen und nach außen weisenden Überständen. An der Korbspitze 40 ist keine Klebemasse verwendet, um die Korbschenkel 12a, 12b, 12c, 12d zusammenzuhalten, so dass zumindest eine Korbspitze 40 durch das Verflechten oder Verbinden der Schenkel 12a, 12b, 12c, 12d des Korbes 10 zusammen an der distalen Spitze 40 gebildet wird. Verflechten oder Verbinden der Korbschenkel 12a, 12b, 12c, 12d an der Korbspitze 40 kann durchgeführt werden durch Verdrillen, Spiralebilden, Umwickeln oder Umflechten zweier oder mehrerer Schenkel des Korbes 10 miteinander. Verbinden kann ebenso ausgeführt werden durch Schlaufebilden, Verknoten oder Verweben der Schenkel miteinander. Der distale Endabschnitt 22 eines Korbes 10 ist daher im Wesentlich atraumatisch, dadurch, dass die Korbspitze 40 frei von nach außen weisenden Vorsprüngen oder Überständen ist, welche Verletzung oder Traumata des Gewebes verursachen könnten oder die einen Widerstand beim direkten und intimen Kontaktieren der Spitze 40 des Korbes 10 mit dem Gewebe darstellen.
  • In einer Ausführungsform umfasst die medizinische Vorrichtung der Erfindung eine Vielzahl von Schenkeln 12, welche einen medizinischen Aufnahmekorb bilden. Die Vorrichtung umfasst ebenso eine atraumatische Korbspitze 40. In den 2A2C ist eine Reihe von Schritten oder Stufen, nachfolgend als das horizontale Verfahren bezeichnet, dargestellt, um einen Korb 10 mit vier Schenkeln 12a, 12b, 12c, 12d und eine atraumatische Spitze 40 und ein längliches Glied 18 zu konstruieren, alle aus einem einzelnen Draht 28 gefertigt. Unter Bezug auf 2A ist in einem ersten Schritt ein einzelner Draht 28 geformt, um ein längliches Glied 18, einen Korbbereich 64, umfasst durch die Schenkel 12a und 12b, und zwei Endsegmente 42a, 42b der Schenkel 12a, 12b, geformt durch den Draht 28, zu bilden. Der Schnittpunkt der Endsegmente 42a und 42b ist die naszierende Seite einer atraumatischen Korbspitze 40, dargestellt in 2D2E. In einem nachfolgenden Schritt, dargestellt in 2B, sind die Endsegmente 42a und 42b miteinander verflochten durch Verdrillen oder Umwickeln der Endsegmente 42a und 42b in der Richtung, die angegeben wird durch die Pfeile um die Korbschenkel 12a, 12b an einem distalen Ende 60 der Korbregion 64. Unter weiterführendem Bezug auf 2B insbesondere ist das Endsegment 42a um den Korbschenkel 12a verdrillt, und das Endsegment 42b ist um den Korbschenkel 12b verdrillt, um ein verdrilltes Segment 66 zu bilden. Bezug nehmend auf 2C, können die Endsegmente 42a und 42b zusätzliche Schenkel 12c, 12d des Korbes 10 werden, indem die nicht verdrillten Abschnitte der Endsegmente 42a, 42b proximal herangezogen werden, das heißt in Richtung des Korbbodens 13. Hitzebehandlung, Kaltformen oder andere Formgebungsprozesse unter Verwendung einer ballförmigen Form wird sodann durchgeführt, um die Schenkel in eine Korbform zu formen. Das verdrillte Segment 66 in 2C bildet die atraumatische Korbspitze 40 in 2D. Unter weiterführender Bezugnahme auf 2D, können die freien Enden 42c, 42d der Endsegmente 42a, 42b miteinander verbunden werden zu länglichen Gliedern 18 durch Verdrillen der freien Enden 42c, 42d auf dem länglichen Glied 18, um die Konstruktion eines dreidimensionalen Korbes 10 mit einer atraumatischen Spitze 40 zu vervollständigen. Andere Mittel 41 zum Verbinden der freien Enden 42c, 42d der länglichen Glieder 18, wie beispielsweise durch Krimpen, Kleben, Löten oder Schweißen, können ebenso verwendet werden, wie gezeigt in 2E. Körbe mit einer unterschiedlichen Anzahl von Schenkeln können ebenso gemäß der Erfindung konstruiert werden. Ein dreischenkliger Korb beispielsweise kann geformt werden durch Wegschneiden eines der Endsegmente 42a oder 42b, benachbart zu der Spitze 40, und Anziehen des verbleibenden Endsegments in proximale Richtung zu dem Korbboden 13, um einen dreischenkligen Korb (nicht dargestellt) zu bilden. In anderen Ausführungsformen hat der Korb eine von den vier gezeigten Schenkeln verschiedene Anzahl von Schenkeln, beispielsweise fünf oder sechs Schenkel.
  • In 3A3D ist eine Reihe von Schritten oder Stufen gezeigt, um ein weiteres Verfahren zur Fertigung eines vierschenkligen Korbes 10 mit atraumatischer Spitze 40 und länglichem Glied 18, alle aus einem einzelnen Draht 28, darzustellen, was nachfolgend als das vertikale Verfahren bezeichnet wird. Bezug nehmend nun auf 3A, wird in einem ersten Schritt ein einzelner Draht 28 geformt, um ein längliches Glied 18, einen Korbbereich 64, umfassend die Schenkel 12a und 12b, und zwei Endabschnitte 42a und 42b der Schenkel 12a, 12b, geformt durch den Draht 28, zu bilden. Die Endsegmente 42a und 42b schneiden an dem distalen Ende 60 des Korbbereiches 64. In einem nachfolgenden Schritt werden die Endsegmente 42 und 42 verflochten durch miteinander Verdrillen der Endsegmente 42a und 42b am distalen Ende 60 in der Richtung, die durch die Pfeile in 3A angezeigt ist. 3B stellt ein verdrilltes Segment 68 dar, umfassend vertikale Verdrillungen der Endsegmente 42a und 42b an dem distalen Ende 60 des Korbbereiches 64. Bezugnehmend nun auf 3C, werden die Endsegmente 42a und 42b proximal herangezogen, um den dritten und vierten Korbschenkel 12c und 12d beziehungsweise des Korbes 10 zu bilden. Alternativ, Bezug nehmend nun auf 3D, wird das verdrillte Segment 68 proximal mit Endsegmenten 42a und 42b bewegt, um die Schenkel 12c und 12d zu bilden. Hitzebehandlung, Kaltformen und andere Verfahren unter Verwendung einer ballförmigen Form wird sodann durchgeführt, um die Schenkel in eine Korbfigur zu formen. Die freien Enden 42c, 42 der Endsegmente 42a, 42b können mit dem länglichen Glied 18 durch Verdrillen verbunden werden, wie gezeigt in 3E, oder durch jegliches andere Mittel 41, was im Stand der Technik bekannt ist, beispielsweise durch Krimpen, Kleben, Löten oder Schweißen, wie gezeigt in 3F. Bezug nehmend nun auf 3E oder 3F, umfasst ein Korb 10 eine atraumatische Korbspitze 40, umfassend ein verdrilltes Segment 68 und vier Korbschenkel 12a, 12b, 12c und 12d. Körbe mit einer abweichenden Schenkelzahl wie drei, fünf oder sechs Schenkel, sind durch die Erfindung ebenfalls umfasst.
  • In 4A4B wird eine Reihe von Schritten zum Konstruieren eines Korbes mit vier Schenkeln 12a, 12b, 12c, 12d und einer atraumatischen Spitze 40 und einem länglichen Glied 18, bestehend aus zwei Drähten 28a, 28b, gezeigt. Bezug nehmend auf 4A, werden jeweils zwei Drähte 28a und 28b miteinander verbunden, um die Struktur 15, dargestellt in 4A, zu bilden, wobei die Struktur ein längliches Glied 18, einen Korbbereich 64 und ein Endsegment 42a des Schenkels 12a, gebildet durch den Draht 28a, aufweist und ein Endsegment 42b des Schenkels 12b, gebildet durch den Draht 28b. Folgende Schritte, die gleich sind wie die in 3A3D gezeigten, werden unter Bezugnahme nun auf die 4A4B gezeigt, wobei die Endsegmente 42a und 42b miteinander verdrillt werden bei näherungsweise einem Mittelpunkt 70 des Drahtes 28a und 28b, um ein verdrilltes Segment 68 zu bilden. Durch Anwendung von Hitzbehandlung, Kaltformung oder anderen im Stand der Technik bekannten Verfahren unter Verwendung einer ballförmigen Form, werden die vier Schenkel 12a, 12b, 12c, 12d, gezeigt in 4C, dadurch geformt, um einen Abschnitt aus den zwei Drähten 28a und 28b auf jeder Seite des verdrehten Segments 68 zu bilden. Eine atraumatische Spitze 40, wie gezeigt in 4C, wird aus dem verdrillten Segment 68 gebildet. Die vier Schenkel 12a, 12b, 12c, 12d werden aneinander gesichert oder an einem länglichen Glied 18 des Korbbodens 13, um die Konstruktion des Korbes 10, umfassend die vier Schenkel 12a, 12b, 12c, 12d, und eine atraumatische Spitze 40, geformt durch die beiden Drähte 28a, 28b, zu vervollständigen.
  • Andere Verfahren zur Verflechtung der Korbschenkel an dem distalen Ende eines Korbes, um eine atraumatische Spitze zu bilden, sind gezeigt in 5A5E. Bezug nehmend auf 5A, wird ein aus einem Einzeldraht gefertigter Korb 10 gemäß der Erfindung mit vier Schenkeln gezeigt. Die Schritte, die verwendet wurden, um den Korb in 5A und 5B zu konstruieren, sind ähnlich wie die in 2A2C und 3A3D dargestellten Schritte. Der Unterschied zwischen den in 5A5B und 5E dargestellten Körben und den Körben in 2A und 3A ist der, dass die Schritte, welche die atraumatische Spitze 40 in 5A5B und 5E formen, vervollständigt werden, indem ein Knoten 68, wie beispielsweise ein Überhandknoten (5A), ein Weiberknoten (5B) oder ein Kreuzknoten in die Endsegmente 42a, 42b gemacht wird, eher als durch Verdrillen, wie aus 2A und 3A hervorgeht.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird, unter Bezug auf 5C, ein Korb mit 6 Schenkeln und einer atraumatischen Spitze 40 und einem länglichen Glied 18 aus einem Einzeldraht konstruiert. Wie dargestellt in 5D, sind zum Konstruieren des Korbes, wie dargestellt in 5C, zwei Schlaufen 50a und 50b entlang der Länge des Drahtes 28 gemacht. Die beiden Schlaufen 50a, 50b sind miteinander verbunden durch Verdrillen der beiden Schlaufen 50a, 50b miteinander bei in etwa dem Mittelpunkt entlang dem Draht 28 in der Richtung, die in 5D durch Pfeile gezeigt ist, um ein verdrilltes Segment 68 zu bilden. Das verdrillte Segment 68 bildet eine atraumatische Spitze 40, wie in 5C gezeigt. Die Enden 52a, 52b der Schlaufen sind proximal in Richtung des Korbbodens 13 herangezogen, um vier zusätzliche Schenkel 12c, 12d, 12e, 12f eines dreidimensionalen Korbes mit einer atraumatischen Spitze 40 zu bilden. In anderen Ausführungsformen ist der Korb durch eine abweichende Anzahl von Schlaufen als den zwei gezeigten Schlaufen (beispielsweise drei, vier, fünf oder mehr) gebildet und hat eine abweichende Anzahl von Schenkeln als die sechs gezeigten Schenkel (beispielsweise 8, 10 oder mehr Schenkel). Zusätzlich kann der Korb aus einer Vielzahl von Drähten gebildet sein, wobei jeder Draht zumindest eine Schlaufe bildet.
  • In einer anderen Ausführungsform wird eine Reihe von Schritten zur Fertigung einer medizinischen Fassvorrichtung, umfassend einen atraumatischen Korb, verlangt, dargestellt in 5F, gebildet aus zumindest zwei Drähten, wobei jeder Draht einen Knoten hat und wobei die Knoten von jedem Draht miteinander an dem distalen Korbende verknüpft sind. Die Schritte beginnen beim Schneiden von zumindest einem ersten und einem zweiten Stück von beispielsweise Nitinol-Draht 15a, 15b auf 300 cm Länge. Der zweite Draht wird darüber und rechtwinklig zu dem ersten Draht platziert. Als nächstes wird ein einfacher Überwurfknoten 68a an dem ersten Draht 15a angebracht, um den zweiten Draht 15b innerhalb des Knotens 68a des ersten Drahts 15a zu sichern. Der erste Überwurfknoten 68a wird festgezogen. Ein zweiter einfacher Überwurfknoten 68b wird in den zweiten Draht 15b eingezogen, wobei er den Draht/die Drähte des Knotens aus dem ersten Draht 15a innerhalb des Knotens 68b des zweiten Drahtes sichert. Der Knoten 68b des zweiten Drahtes wird angezogen. Diese Schritte können wiederholt werden mit zusätzlichen Drähten für einen Korb, der mehr als vier Schenkel hat. Die verknoteten Drähte 15a, 15b werden aufgenommen und mit zwei Drähten in jeder Hand werden die Knoten 68a und 68b fester gezogen. Das verknotete Ende 40 des Korbes ist in 5E gezeigt, in einem stark vergrößerten Anblick des Korbendes in 5F.
  • Nachdem die Knoten 68a, 68b angezogen worden sind, werden die Knoten im Zentrum eines Korb bildenden Balles mit beispielsweise 4014 Loctite-Kleber geklebt. Der formgebende Ball wird in einem Tischschraubstock mit dem Korbspitzenende nach unten angeordnet.
  • Als nächstes wird eine Kanüle (nicht gezeigt) über die Drahtenden der Korb formenden Fixierung gleiten gelassen und der Knoten wird mit der Nadelspitze an dem Boden der Ballfixierung ausgerichtet. Ein Tropfen Klebstoff wird an der Kanüle angeordnet und gehalten, bis er getrocknet ist.
  • Eine lange Spule (nicht gezeigt) wird über die vier Drähte und die Kanüle gleiten gelassen, und ein Adhäsiv, beispielsweise Loctite 498, wird aufgetragen, um die Drähte während des Hitzbehandlungsschrittes gerade zu halten. Die gesamte formgebende Fixierung wird in 3–4 Lagen von Aluminiumfolie gewickelt. Die mit Folie bedeckte Fixierung wird in geschmolzenes Lot getunkt und mit einer haltenden Fixierung gesichert: Die Befestigung wird aus dem geschmolzenen Lot entfernt nach einer geeigneten Zeit und in kaltes Wasser getaucht. Die formgebende Fixierung wird gelöst, und die Drähte werden vorsichtig entfernt und mit Alkohol abgewischt, um jeglichen Überstand zu entfernen.
  • Die Verbindungen an jeder Vorrichtung werden verlötet. Die Drähte werden gereinigt, und MEDI-GLIDE II wird aufgetragen. Ein Katheter von geeigneter Länge und Haltevorrichtung wird mit der Drahtvorrichtung zusammengesetzt.
  • Gemäß einem anderen Aspekt bezieht sich die Erfindung auf eine medizinische Vorrichtung, umfassend einen distalen Endabschnitt und eine Vielzahl von Schenkeln, die sich proximal von dem distalen Endabschnitt weg erstrecken. Der distale Endabschnitt und die Schenkel werden aus einem einzelnen verdrillten Draht gebildet. Einer oder mehrere der Korbschenkel können umflochten sein. Bezug nehmend auf 6A6E, wird eine beispielhafte Reihe von Schritten oder Stufen bei der Konstruktion eines umflochtenen Schenkels 12 aus einem Einzeldraht 28 dargestellt. Bezug nehmend auf 6A, wird in einem ersten Schritt ein umflochtener Schenkel 12 gebildet, indem eine Kräuselung, eine Furche oder Falte 30 in eine Länge des Drahtes 28 eingeführt wird. Eine Kräuselung 30 kann erzielt werden durch zuerst Biegen des Drahtes 28 an einem Punkt entlang seiner Länge und dann Strecken des Drahtes 28, wie gezeigt durch den Pfeil in 6A. Bezug nehmend auf 6B, wird der Draht 28 nur bis zu dem Ausmaß gestreckt, dass eine Kräuselung, Furche oder Falte 30 an der Stelle entlang der Länge des Drahtes 28 verbleibt, wo der Draht 28 gebogen war. Bezug nehmend auf 6C in einem nachfolgenden Schritt, wird ein Ende 36 der Länge des Drahtes 28 mit einer Unterstützung verbunden. Die Länge des Drahtes 28 wird verdrillt, wie durch den Pfeil gezeigt, von dem gegenüberliegenden freien Ende 38, während der Draht 28 unter Spannung steht. Bezug nehmend auf 6D, nachdem der Draht 28 verdrillt ist, beginnt ein erstes Segment oder ein Strang 44 des Drahtes 28 auf einer Seite der Kräuselung 30 sich zu knäulen zu einem zweiten Segment oder Strang 46 des Drahtes 28 auf der anderen Seite der Kräuselung 30, sobald die Spannung auf den Draht 28 nur graduell nachgelassen wird. Hierdurch wird ein umflochtener Schenkel 12 gebildet, umfassend den ersten Strang 44 und einen zweiten Strang 46, wie in 6E dargestellt. Die Kräuselung 30 bildet ein Ende des umflochtenen Schenkels 12.
  • Alternativ kann zum Formen eines umflochtenen Schenkels keines der beiden Enden des Drahtes 28 an einer Unterstützung befestigt werden und beide Enden des Drahtes 28 sind (nicht gezeigt) freie Enden. Die freien Enden des Drahtes 28 werden in gegenüberweisende Richtungen, wie durch die Pfeile in 6F dargestellt, verdrillt, um einen umflochtenen Schenkel zu bilden.
  • In einer anderen Ausführungsform, wie gezeigt in 7D, kann ein Endabschnitt einer Korbstruktur gemäß der Erfindung aus einem Einzeldraht vier umflochtene Schenkel haben. Bezug nehmend auf 7A, beginnen die Schritte beim Fertigen eines distalen Endabschnitts 22 einer Korbstruktur mit vier Schenkeln 12a, 12b, 12c, 12d durch das Einführen dreier Kräuselungen 30a, 30b, 30c in einer Länge des Drahtes 28 durch das Verfahren zur Fertigung einer Kräuselung, wie dargestellt oben in 6A und 6B. Jede der Kräuselungen 30a, 30b und 30c werden durch Biegen, gefolgt von Strecken des Drahtes 28 in der oben beschriebenen Weise und wie dargestellt in den 6A6C gefertigt. Bezug nehmend auf 7B, wird ein Ende 36 der Länge des Drahtes 28 an einer Unterstützung befestigt, während die Länge des Drahtes 28 verdrillt wird, wie durch den Pfeil gezeigt, an dem gegenüberliegenden oder freien Ende 38 mit dem unter Spannung stehenden Draht 28. Weiterhin Bezug nehmend auf 7B, nachdem der Draht 28 verdrillt ist, verknäult das Segment oder der Strang 44a des Drahtes 28 an einer Seite der Kräuselung 30a zu einem Segment oder Strang 46a des Drahtes 28 auf der anderen Seite der Kräuselung 30a. Das Segment oder der Strang 44b des Drahtes 28 auf einer Seite der Kräuselung 30b verknäult sich zu einem Segment oder Strang des Drahtes 46b auf der anderen Seite der Kräuselung 30b und entsprechend entlang der Länge des Drahtes auf jeder Seite einer Kräuselung. Unter Bezug auf 7C, werden aus drei Kräuselungen 30a, 30b und 30c drei umflochtene Schenkel 12a, 12b und 12c gebildet. Ein Ende an jedem der umflochtenen Schenkel 12a, 12b und 12c wird durch eine Kräuselung 30a, 30b bzw. 30c gebildet. Unter Bezug auf 7D werden, nachdem drei umflochtene Schenkel in der oben beschriebenen und in den 7A7C dargestellten Art und Weise gebildet wurden, die verbleibenden unverknäulten Segmente 48a und 48b des Drahtes 28 miteinander verdrillt oder verknäult in der Richtung der Pfeile, gezeigt in 7D, um einen vierten umflochtenen Schenkel 12d eines distalen Endabschnitts 22 eines Korbes zu bilden. Distale Endabschnitte eines Korbes, die anders als vier umflochtene Schenkelstrukturen 22, gezeigt in 7D, haben, beispielsweise 3, 5, 6, 7 oder mehr Schenkel, sind auch durch die Erfindung offenbart. Beispielsweise kann ein distaler Endabschnitt mit drei umflochtenen Schenkeln gemäß der Erfindung aus einem einzelnen Draht gebildet werden, indem die Schritte des Verdrillens eines Drahtes mit zwei Kräuselungen in der oben beschriebenen Weise befolgt werden.
  • Unter Bezug auf 7E, wird ein Korb 10, der vier umflochtene Schenkel 12a, 12b, 12c, 12d, gebildet aus einem einzelnen Draht 28, hat, dargestellt. Die in 7E dargestellte Korbstruktur, konstruiert, indem den Schritten zur Fertigung eines distalen Endabschnitts 22 mit vier umflochtenen Schenkeln 12a, 12b, 12c, 12d Folge geleistet wird, in der Weise, die oben beschrieben ist und in den 7A7D dargestellt ist.
  • Die Enden 30a, 30b, 30c, 30d der umflochtenen Schenkel 12a, 12b, 12c, 12d des distalen Endabschnitts 22 in 7D werden an dem Korbboden 13 zusammengezogen und aneinander gesichert, wie gezeigt in 7E, oder an einem länglichen Glied (nicht gezeigt), um einen Korb zu bilden, der aus einem Einzeldraht gefertigt ist, der vier umflochtene Schenkel hat.
  • In einer anderen Ausführungsform kann der Korb gemäß der Erfindung einen distalen Korbabschnitt aufweisen, umfassend umflochtene Schenkel und einen proximalen Korbabschnitt, umfassend nicht umflochtene Schenkel. Bezug nehmend auf 8, hat ein Korb einen distalen Endabschnitt 22 und eine proximalen Endabschnitt 24. Ein distaler Endabschnitt 22 eines Korbes 10, ähnlich dem distalen Endabschnitt, der in 7D dargestellt ist, umfasst vier umflochtene Schenkel 12a, 12b, 12c, 12d. Ein proximaler Abschnitt 24 des Korbes umfasst vier nicht umflochtene Schenkel 12e, 12f, 12g, 12h. Proximale Enden 56a, 56b, 56c, 56d an den vier Schenkeln des distalen Endabschnitts 22 des Korbes 10 sind mit einem korrespondierenden distalen Ende 54a, 54b, 54c, 54d der vier nicht umflochtenen Schenkel 12e, 12f, 12g, 12h des proximalen Abschnitts 24 des Korbes 10 verbunden. Die Schenkel 12e, 12f, 12g, 12h des proximalen Abschnitts und die Schenkel 12a, 12b, 12c, 12d des distalen Endabschnitts des Korbes 10 können aneinander gesichert werden, indem ihre Enden miteinander verdrillt werden, oder durch Kleben, Schweißen, Löten oder durch jedes andere Mittel, das dem Fachmann bekannt ist. Der relative Beitrag des distalen Endabschnitts 22 zu der Gesamtgröße des Korbes 10 kann größer oder kleiner sein, als in 8 dargestellt. Der proximale Endabschnitt 24 des Korbes 10 kann ausschließlich umflochtene Schenkel oder ausschließlich nicht umflochtene Schenkel oder eine Kombination aus umflochtenen und nicht umflochtenen Schenkeln umfassen. Daher kann entsprechend der Erfindung ein Korb 10 einen distalen Endabschnitt 22 mit einer Vielzahl von umflochtenen Schenkeln und einen proximalen Endabschnitt 24 mit umflochtenen oder nicht umflochtenen Schenkeln oder einer Kombination von umflochtenen und nicht umflochtenen Schenkeln haben.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung umfasst ein Korb eine Vielzahl von Paaren umflochtener Schenkel, wobei jedes Paar umflochtener Schenkel aus einem Einzeldraht gefertigt ist. Bezug nehmend auf 9A9D, ist eine Reihe von Schritten zur Konstruktion einer Ausführungsform eines Korbes 10 mit vier Schenkeln, umfassend zwei Paare von umflochtenen Schenkeln aus einzelnem Draht, dargestellt. Unter Bezug auf 9A, ist ein einzelner Draht 28b, der eine Kräuselung 30 hat, die entlang der Länge des Drahtes 28b in der Weise, die in 6A6B dargestellt ist, eingebracht, eingeführt zwischen die Umflechtungen eines umflochtenen Schenkels 28a. Der umflochtene Schenkel 28a ist entsprechend der Schritte, die in 6C6E dargestellt sind, gefertigt. Durch Einführung des gekräuselten Drahtes 28b zwischen die Umflechtungen des umflochtenen Drahtes 28a, wird der umflochtene Draht 28a "geteilt" in zwei Schenkel, d. h., ein Paar von Schenkeln 12a und 12b. Ein zweites Paar von umflochtenen Schenkeln 12c und 12d wird, gezeigt in 9B, geformt durch Verdrehen des Drahtes 28b am freien Ende 38, während der Draht unter Spannung steht. Ein erstes Paar von umflochtenen Schenkeln 12a, 12b und ein zweites Paar von umflochtenen Schenkeln 12c, 12d werden hierdurch verflochten oder miteinander verbunden an der Schnittstelle der zwei Schenkelpaare, wie dargestellt in 9B. Die geschlossenen Enden 30 der gegenüberliegenden Enden 31 eines jeden Paars an Schenkeln werden proximal herangezogen, wie gezeigt durch die Pfeile in 9B, um einen dreidimensionalen Korb 10 gemäß der Erfindung zu formen, der zwei Paare umflochtener Schenkel 12a, 12b, 12c, 12d, wie gezeigt in 9C, hat.
  • In einer anderen Ausführungsform kann die Struktur, die in 9B gezeigt ist, konstruiert aus zwei Drähten, einen distalen Endabschnitt 22 eines Korbes bilden, ähnlich zu dem Korb, der in 8 gezeigt ist, umfasst von Paaren umflochtener Schenkel. Bezug nehmend nun auf 9D, kann ein Korb 10 mit vier Schenkeln 12a, 12b, 12c, 12d und ein umflochtener distaler Abschnitt 22 und ein nicht umflochtener proximaler Abschnitt 24 durch Anwenden der Struktur, die in 9B gezeigt ist, als ein distaler Endabschnitt 22 eines Korbes 10 konstruiert werden. Die proximalen Enden 56a, 56b, 56c und 56d der Schenkel 12a, 12b, 12c, 12d des distalen Endabschnitts 22 werden mit den korrespondierenden distalen Enden 54a, 54b, 54c und 54d der Schenkel 12a, 12b, 12c, 12d des proximalen Abschnitts 24 verbunden, um einen Korb 10 zu bilden, umfassend umflochtene und nicht umflochtene Abschnitte.
  • Immer noch Bezug nehmend auf 9D, in anderen Ausführungsbeispielen, kann der Korb 10 eine abweichende Anzahl von Schenkeln als gezeigt aufweisen (beispielsweise 6, 8 oder mehr Schenkel) und kann mehr als zwei Paare umflochtener Schenkel umfassen.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung kann einen Korb aus zwei Drähten mit drei Schenkeln, der ein Paar umflochtener Schenkel hat, die verflochten sind mit einem einzelnen umflochtenen Schenkel, aufweisen. Ein Korb mit diesen Merkmalen kann konstruiert werden, indem der Draht 28b, gezeigt in 9E, eingeführt wird zwischen die Umflechtungen des Drahtes 28a, bis die Kräuselung 30 des Drahtes 28b den Draht 28a schneidet. Draht 28b wird in der Weise verdrillt, die in 9A illustriert ist, um einen dritten (nicht jedoch einen vierten) umflochtenen Schenkel 12c auf einer Seite des Drahtes 28a zu bilden. Somit werden drei umflochtene Schenkel 12a, 12b, 12c, gebildet aus einem Paar umflochtener Schenkel, verflochten mit einem einzelnen umflochtenen Schenkel, in 9F.
  • In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die medizinische Vorrichtung der Erfindung einen medizinischen Aufnahmekorb umfassen, gebildet aus drei Drähten, die drei umflochtene Schenkel und eine atraumatische Korbspitze aufweisen. Bezug nehmend auf 9G, kann ein Korb, der diese Merkmale aufweist, konstruiert werden, indem zuerst ein umflochtener Schenkel 12a in der Weise gefertigt wird, die beschrieben ist oben und die in den 6A6E illustriert ist. Als nächstes wird eine Kräuselung 30b, 30c in dem Draht 28b und dem Draht 28c gebildet in der Weise, die oben beschrieben und dargestellt ist in den 6A6B. Der Draht 28b wird eingeführt durch die Schlaufe an dem Ende 30a des Schenkels 12a, so weit bis zu der Kräuselung 30b des Drahtes 28b. Draht 28c wird ebenso eingeführt durch die Schlaufe an dem Ende 30a des Schenkels 12a, so weit bis zu der Kräuselung 30c des Drahtes 28c. Die Drähte 28b und 28c werden verdrillt, wie oben beschrieben und dargelegt in 6C6E oder 6F, um Schenkel 12b und Schenkel 12c zu bilden. Ein distales Korbende mit einer im Wesentlichen atraumatischen Spitze 40 und drei umflochtenen Schenkeln 12a, 12b, 12c wird hierdurch gebildet, wie dargestellt ist in 9H. Zusätzliche Drähte können verwendet werden, um einen Korb zu bilden, der mehr als drei umflochtene Schenkel aufweist.
  • Gemäß einem anderen Aspekt bezieht sich die Erfindung auf eine medizinische Vorrichtung, umfassend einen medizinischen Aufnahmekorb mit vier umflochtenen Schenkeln, die aus vier Drähten gefertigt sind. Bezug nehmend auf 10A, ist der erste Schritt eine Reihe von Schritten oder Stufen der Konstruktion von vier umflochtenen Schenkeln aus vier Drähten illustriert. In dem ersten Schritt wird jeder der vier Drähte 28a, 28b, 28c, 28d zu einem Winkel von etwa 90° gebogen, um zwei Arme pro Draht zu bilden. Beispielsweise wird unter Fortführung des Bezugs auf 10A der Draht 28a gebogen, um den Arm 28a' und 28a'' zu bilden, Draht 28b wird gebogen, um Arm 28b' und 28b'' zu bilden, und so fort für die Drähte 28c und 28d. Jeder Draht wird mit zwei anderen Drahtarmen gepaart, um die Form zu bilden, die in 10A dargestellt ist. Beispielsweise wird der Draht 28a mit dem Drahtarm 28b' des Drahtes 28b und der Drahtarm 28d'' des Drahtes 28d gepaart. Als nächstes werden parallele Paare von Armen, welche die in 10A gezeigte Form bilden, miteinander umflochten durch Drehen jedes der Arme eines Paares gleichzeitig und in die Richtung, die durch die Pfeile 27a und 27a', 27b und 27b', 27c und 27c', 27d und 27d' angegeben ist. Beispielsweise werden die Drahtarme 28a'' und 28d'' zusammen gedreht, um den Schenkel 12d zu bilden, und so weiter, bis vier umflochtene Schenkel 12a, 12b, 12c, 12d gebildet sind. Die Enden der umflochtenen Schenkel 12a, 12b, 12c, 12d können zusammengebracht werden, um den Boden 13 eines medizinischen Aufnahmekorbs 10 mit einer atraumatischen Spitze 40, wie illustriert in 10B, zu bilden. Die distale Spitze 40 des Korbes 10 ist im Wesentlichen atraumatisch, wie illustriert in 10C, was eine vergrößerte Ansicht des umschlossenen Bereichs der atraumatischen Spitze 40 in 10B ist. Körbe, die eine andere Zahl als vier Schenkel haben, gefertigt aus vier Drähten, wie beispielsweise drei Schenkel, die aus drei Drähten gefertigt sind, oder fünf Schenkel, die aus fünf Drähten gefertigt sind, sind durch die Erfindung ebenfalls umfasst.
  • In einer anderen Ausführungsform einer atraumatischen Spitze einer medizinischen Fassvorrichtung, Bezug nehmend auf 10D, werden die vier Drähte 28a, 28b, 28c, 28d zu einem 90°-Winkel gebogen, wie oben beschrieben und illustriert in 10A. Jeder gebogene Draht 28a, 28b, 28c, 28d bildet zwei Arme 28a' und 28a'', 28b' und 28b'', 28c' und 28c'', 28d' beziehungsweise 28d''. Die Arme werden gepaart, wie oben beschrieben und dargestellt in 10A (jedoch nicht verdrillt), um Korbschenkel 12a, 12b, 12c, 12d zu bilden. Bezug nehmend auf 10D, umfasst ein Schaft 72a, 72b, 72c, 72d, der eine lichten inneren Hohlraum (nicht gezeigt) hat, wie ein Katheter oder eine Spule, jedes Paar von Armen. Jeder Arm, gepaart mit einem anderen Arm, erstreckt sich axial innerhalb des lichten Hohlraums in einem der Schäfte 72a, 72b, 72c, 72d. Beispielsweise wird der Korbschenkel 12a gebildet durch Paaren von Arm 28a' des Drahtes 28a und Arm 28b' des Drahtes 28b. Arme 28a' und 28b' erstrecken sich axial innerhalb des lichten Hohlraums des Schaftes 72a. Schaft 72a kann beispielsweise einen Abschnitt des Schenkels 12a umfassen, wie gezeigt in 10D, oder alle des Schenkels 12a. Der Schaft 72a, 72b, 72c, 72d wird aus flexiblem Material gefertigt, wie beispielsweise rostfreiem Stahl, Polymeren oder superelastischen Legierungen, um zu gestatten, dass die Enden der Korbschenkel 12a, 12b, 12c, 12d, umfasst durch Schäfte 72a, 72b, 72c, 72d, zusammen herangezogen werden können, um eine Korbbasis (nicht gezeigt) zu bilden. Daher ist das distale Ende des medizinischen Aufnahmekorbs (nicht gezeigt), geformt durch die Schenkel, die in 10D gezeigt sind, eine im Wesentlichen atraumatische Spitze 40.
  • Gemäß einem anderen Aspekt schließt eine im Wesentlichen atraumatische Spitze des medizinischen Aufnahmekorbs gemäß der Erfindung vier Drähte ein, die miteinander verbunden sind, um zwei Drahtpaare 76, 78 zu bilden, wobei jedes Drahtpaar 76, 78 zwei Schenkel eines medizinischen Aufnahmekorbs bildet. Wie illustriert in 11A, werden die Drähte 28a und 28d gepaart, um ein erstes Drahtpaar 78 zu bilden, und Drähte 28b und 28c werden gepaart, um ein zweites Drahtpaar 76 zu bilden. Schenkelpaare 12a und 12c werden gebildet aus den Drahtpaaren 78, und Schenkelpaare 12b und 12d werden gebildet aus den Drahtpaaren 76. Drähte aus Paar 78 werden verwoben mit Drähten aus Paar 76 und über dem Mittelbereich (gestrichelter Kreis) 74 von jedem Draht, wo die Drahtpaare 76, 78 im rechten Winkel schneiden; Paar 76 bildet eine ?Kette, angezeigt durch den Richtungspfeil 82, und Paar 78 bildet einen Schuss, angezeigt durch den Richtungspfeil 84, um eine atraumatische Korbspitze zu bilden. Mit anderen Worten, Draht 28a geht über Draht 28b und unter Draht 28c. Draht 28d geht unter Draht 28t und über Draht 28c. Draht 28b geht über Draht 28d und unter Draht 28a. Draht 28c geht unter Draht 28d und über Draht 28a. Alternative Merkmale dieser Ausführungsform der Erfindung können einen Schaft 72a, 72b, 72c, 72d einschließen, genauso wie ein Knäuel. Schenkel 12a, 12b, 12c, 12d erstrecken sich axial innerhalb und sind eingeschlossen durch den Schaft 72a, 72b, 72c beziehungsweise 72d.
  • In einer Variation der vorgenannten Ausführungsform einer im Wesentlichen atraumatischen Spitze des medizinischen Aufnahmekorbs, der direkt oberhalb beschrieben ist, dargestellt in 12A, hat jeder der vier Drähte 28a, 28b, 28c, 28d eines Korbes ein verknäultes Ende 28a', 28b', 28c', 28d' und ein gerades Ende 28a'', 28b'', 28c'', 28d''. Wie dargestellt in 12A, umfasst jeder der vier Schenkel 12a, 12b, 12c, 12d ein gerades Ende 28a'', 28b'', 28c'', 28d'' und ein gekräuseltes Ende 28a', 28b', 28c', 28d'. Die geraden Enden eines Drahtes in einem Paar erstrecken sich axial innerhalb des Knäuels eines anderen Drahtes, der ein Paar von Drähten eines Schenkels bildet, wie gezeigt in 12A. Beispielsweise wird Schenkel 12a gebildet durch Paaren des geknäuelten Endes 28a' eines Drahtes 28a und dem geraden Ende 28b'' des Drahtes 28b; Schenkel 12b wird gebildet durch Paaren der geknäuelten Enden 28d' des Drahtes 28d und dem geraden Ende 28c'' des Drahtes 28c und so weiter für die verbleibenden zwei Schenkel 12c, 12d. Die vier Drähte 28a, 28b, 28c, 28d sind miteinander verwoben bis in etwa zum mittleren Bereich (hervorgehoben durch gestrichelten Kreis) 74 von jedem Draht, wo jedes Paar von Drähten das andere Paar bei etwa 90° schneidet.
  • Gemäß einem anderen Aspekt bezieht sich die Erfindung auf eine medizinische Vorrichtung, die einen distalen Endabschnitt und zwei Drähte hat, die vier Schenkel bilden, die sich proximal aus dem distalen Endabschnitt erstrecken, um einen medizinischen Aufnahmekorb zu bilden. Bezug nehmend auf 13A, ist ein distaler Endabschnitt 60 mit vier Schenkeln 12a, 12b, 12c, 12d dargestellt, gebildet durch zwei Drähte 28a, 28b. Schenkelpaare 12a und 12b werden gebildet durch Draht 28b, und Schenkelpaare 12c, 12d werden gebildet durch Draht 28a. Bei in etwa dem Mittelbereich (eingeschlossener Bereich) 80 des Drahtes 28a wird die Schlaufe 82a gebildet und bei in etwa dem mittleren Bereich (eingeschlossener Bereich) 80 des Drahtes 28b wird die Schlaufe 82b gebildet. Drahtschlaufe 82a wird verbunden durch Drahtschlaufe 82b, wie gezeigt in 13A. Die beiden Enden von Draht 28a erstrecken sich von Schlaufe 82a, um Schenkel 12c, 12d zu bilden. Ein Knäuel, der aus einer einzelnen Länge eines Drahtes gebildet ist, formt einen Schaft, der ein Paar von Schenkeln umfasst, die aus einem Einzelkorbdraht gebildet sind. Beispielsweise, wie dargestellt in 13A, wird Schenkel 12a, aus einem einzelnen Draht 28b gebildet, eingeschlossen durch Schaft 14c, und Schenkel 12b, gebildet aus Einzeldraht 28b, wird eingeschlossen durch Schaft 14d. Schaft 14c und 14d werden gebildet aus einem gemeinsamen Draht. Schenkel 12a, 12b, 12c und 12d werden in die Richtung gezogen, die durch die Pfeile am Ende eines jeden Schenkels angezeigt sind, um zu bewirken, dass die Drähte 28a und 28b sich straffen. Daher wird in dieser Ausführungsform einer atraumatischen Spitze eines medizinischen Aufnahmekorbs gemäß der Erfindung das distale Korbende 60 gebildet durch miteinander Verbinden der Drahtschlaufen 82a und 82b, gefolgt durch Straffen der Drähte 28a und 28b, um die Schlaufen 82a und 82b zu beseitigen, um eine atraumatische Spitze zu bilden, wie dargestellt in 13B. Jeder Schenkel 12a, 12b, 12c, 12d des Korbes ist ummantelt durch eine Verknäuelung 14a, 14b, 14c, 14d.
  • Alle der oben beschriebenen Ausführungsformen haben im Wesentlichen eine atraumatische Korbspitze gemäß der Erfindung gemeinsam.
  • Die Vorrichtung kann bei einem Verfahren zum Fassen von Material aus einem Körper wie einem Körpertrakt oder einem Körperkanal verwendet werden. Material (beispielsweise biologisches oder fremdes) kann entfernt werden aus einem Körper durch Verwendung eines Korbes mit atraumatischer Spitze, wobei die atraumatische Spitze gebildet ist durch Verflechten der Schenkel des Korbes an der Korbspitze oder durch Verbinden umflochtener Schenkel des Korbes an der Korbspitze. Der Korb der Fassvorrichtung hat ein atraumatisches distales Ende und gestaltet daher das Fassen von Material, welches in Taschen oder anderen schwierig zugänglichen Bereichen innerhalb des Körpers lokalisiert ist. Weil das distale Korbende atraumatisch ist, kann es intimen Kontakt mit der Oberfläche von Gewebe eingehen, selbst in den Wänden oder Umrandungen eines taschenartigen Bereichs, und die Entfernung von Steinen oder anderem Material gestatten, die andernfalls nicht bergbar wären mit Körben mit konventionellen Spitzen, welche Gewebetraumata verursachen können und die begrenzt sind darin, wie nahe der Korb an das Gewebe gelangen kann, durch das Vorliegen einer vorstehenden Spitze.
  • Die Verwendung der Vorrichtung in einem Verfahren zum Fassen von Material aus einem Körper umfasst das Einführen der Fassvorrichtung gemäß der Erfindung in den Körper, Bewegen des spitzenlosen Korbes in die ausgedehnte Position, Manövrieren des Korbes durch den proximalen Griff (welcher außerhalb des Körpers angebracht ist) der Fassvorrichtung, bis das Material (beispielsweise Stein) eingeschlossen ist innerhalb der dreidimensionalen Korbstruktur, dann wird das Material durch Bewegen des Korbes relativ zu dem Schaft innerhalb des Körpers gefasst, um die Korbschenkel um das Material zu schließen. Mit dem derart durch den Korb gegriffenen oder gehaltenen Material kann der Korb aus dem Körper entfernt werden, um das Material aus dem Körper zu entnehmen. Bevor der Korb aus dem Körper mit dem gefassten Material entnommen wird, kann das Material beispielsweise durch Laserenergie oder Lithotrypsie weggebrochen werden. Einrichtungen zum Wegbrechen des Materials vor seiner Entfernung aus dem Körper können Teil der Fassvorrichtung sein oder können separate Vorrichtungen/Werkzeuge sein, die ebenfalls in den Körper eingeführt werden und zur geeigneten Zeit bei der Steinentfernungsprozedur verwendet werden. Das Material, welches mit spitzenlosen Körben gemäß der Erfindung gefasst werden kann, umfasst einen Kalkulus oder einen Stein, wie einen Nierenstein, einen Harnröhrenstein, einen Harnblasenstein, einen Gallenblasenstein oder einen Stein innerhalb der Galle.

Claims (7)

  1. Medizinische Vorrichtung, umfassend: eine Vielzahl von Schenkeln (12), die einen Korb (10) bilden, um Material von einem Körper zu fassen, und eine Spitze (40) an einem distalen Ende des Korbes, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitze zwei oder mehr der Schenkel miteinander verknüpft und befestigt umfasst.
  2. Medizinsche Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend ein längliches Glied (18), wobei das längliches Glied und die Schenkel einen einzigen Draht umfassen.
  3. Medizinische Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die zwei oder mehrere miteinander verknüpften Schenkel (12) ein distales Segment umfassen, wobei das distale Segment zumindest einen weiteren der Schenkel des Korbes bildet.
  4. Medizinische Vorrichtung nach Anspruch 3, ferner umfassend ein längliches Glied (18), wobei ein Abschnitt des distalen Segments an dem länglichen Glied (18) befestigt ist.
  5. Medizinische Vorrichtung nach irgend einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verknüpfung einen Kreuzknoten oder einen Weiberknoten umfasst.
  6. Medizinische Vorrichtung nach irgend einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Spitze (40) an dem distalen Ende des Korbes (10) eine Vielzahl von Knoten umfasst.
  7. Medizinische Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Korb (10) zwei Drähte (15a, 15b) umfasst, wobei jeder der Drähte einen Knoten (68a, 68b) aufweist und wobei alle Knoten an dem distalen Ende des Korbes miteinander verknüpft (40) sind.
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