DE19628909C2 - Verschluß - Google Patents

Verschluß

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Description

Die Erfindung betrifft einen Verschluß, z. B. als Knotener­ satz für Ligaturen und/oder Nähte, der besonders vorteilhaft in der Minimal Invasiven Chirurgie eingesetzt werden kann. Das sichere, zuverlässige Knoten ist entscheidend für die Ligatur und die Naht. Für die Endoskopische Chirurgie sind dazu spezielle Techniken notwendig. Es gibt Möglichkeiten, intrakorporale und extrakorporale Knotentechniken anzuwen­ den. Beide Methoden erfordern jedoch eine gewisse Fertig­ keit, die z. B. durch Übung am Phantom erworben werden kann.
Vorgeknotete Endoligaturen basieren z. B. auf dem Prinzip des Roeder-Knotens und sind in Kombination mit einem Kunststoff- Knotenschieber im Handel erhältlich. Eine derartige Liga­ turschlinge besteht aus einer Schlinge, deren langes Ende in einem Knotenschieber untergebracht ist. Um das Fadenende zu­ rückziehen zu können, wird das Ende des Knotenschiebers ab­ gebrochen. Die Endoligatur wird in einen Applikator einge­ führt und dieser wiederum über eine Trokarhülse beispiels­ weise in die Bauchhöhle eingeschoben. Beim Eindringen in die Bauchhöhle sollte die Schlinge vollständig im Innern des Applikators liegen. In plazierter Endlage wird die Schlinge dann über den Knotenschieber aus dem Applikator herausge­ schoben. Mit einer Fasszange wird das zu ligierende Gewebe durch die Schlinge gezogen. Diese wird dann an der gewünsch­ ten Stelle am Gewebe plaziert und kräftig zugezogen. Diese Technik eignet sich z. B. zum sofortigen Verschluß einer Gal­ lenblasenperforation, zum Sichern der Appendixbasis bei der Appendektomie (Blinddarmentfernung) oder zum Verschluß einer Öffnung des Peritoneums (Bauchfell).
Soll die Ligatur vor der Durchtrennung einer Struktur ange­ legt werden, so wird ein Faden in den Knotenschieber einge­ fädelt und dann durch einen Applikator und einen Trokar ge­ führt. Für diese Anwendung werden zwei Nadelhalter benötigt. Mit einem ersten Nadelhalter faßt man das Fadenende und bringt es über die Applikationshülse und die Trokarhülse ein. Das Fadenende wird nun mit dem Nadelhalter an die zu ligierende Struktur herangeführt, von einem zweiten Nadel­ halter übernommen, um die Struktur herumgeführt und an den ersten Nadelhalter wieder zurückgegeben. Mit dem ersten Na­ delhalter kann das Fadenende durch den Applikator wieder nach außen gezogen werden. Nachdem extrakorporal der Knoten vorbereitet, ausgebildet und getrimmt ist, wird er unter Sicht mit dem Knotenschieber an die zu ligierende Stelle ge­ führt und dort zugezogen. Nach dem Festziehen des Knotens wird der Faden mit einer Schere abgeschnitten.
Mit der voran geschilderten Arbeitsweise kann auch eine Naht beendet werden. Dazu wird eine bekannte Faden-Nadel-Kombina­ tion zur Durchstechung des gewünschten Gewebes eingesetzt. Danach wird extrakorporal der Knoten gefertigt und an der Gewebenaht zugezogen.
Kann der benötigte Knoten nicht schon vor einer Operation hergestellt werden, so ist die Knotenausbildung und die richtige Plazierung zumindest für ungeübte Chirurgen sehr zeitaufwendig. Dabei ist nicht immer gewährleistet, daß der Knoten bestmöglich gefertigt ist. Der Knoten kann schlecht gleiten und über eine unsachgemäße Knotung wird die ange­ strebte Festigkeit zum Teil nicht erreicht.
Der aus der DE 26 17 856 B2 bekannte Verschluß besteht aus einem Faden und einem Verbindungsglied. An der Außenoberflä­ che des Fadens sind Verstärkungen (Verdickungen) ausgebil­ det. Problematisch gestaltet sich bei dem bekannten Ver­ schluß die Anlage von Faden und Verbindungsglied an dem zu umschließenden Gewebe. Insbesondere im Bereich des Verbin­ dungsglieds ist der Verschluß von dem Gewebe beabstandet. Die Beabstandung des Verbindungsglieds ergibt sich deshalb, weil das Verbindungsglied durch einen steifen, formstabilen, nicht biegsamen und nicht sehr gut an das Gewebe anpaßbaren Ring oder eine Öse gebildet ist. Ein dauerhafter und siche­ rer Verschluß ist dadurch nicht möglich. Aus diesem Grund wird keine fluiddichte Verschlußmöglichkeit geschaffen.
In der US 3,570,497 wird eine technische Lehre beschrieben, das Verbindungsglied durch einen Verschlußkragen auszubil­ den. Dieser Verschlußkragen unterscheidet sich nicht wesent­ lich von dem Verbindungsglied nach der Lehre der DE 26 17 856 B2.
Ein Verbindungsglied des Verschlusses gemäß der Lehre nach US 4,955,913 weist eine Öffnung auf, in die ein Band einra­ sten kann.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Ver­ schluß zu schaffen, der einen zuverlässigen Knotenersatz un­ ter dem Gesichtspunkt zeitsparender Herstellung und einfa­ cher Handhabung sowohl prä- als auch intraoperativ dar­ stellt.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch einen Verschluß ge­ löst, bestehend aus einer Hülse und einem Faden, der einen­ ends mit der Hülse fest verbunden ist, wobei die Hülse min­ destens mit einem ersten Lumen versehen ist, das im Quer­ schnitt einen Durchmesser aufweist, der größer ist als der Durchmesser von mindestens einem ersten axialen Längenab­ schnitt des Fadens, der mindestens einen zweiten axialen Längenabschnitt aufweist, an dem längs der axialen Erstrec­ kung Verdickungen ausgebildet sind, die größer als der Durchmesser des erstens Lumens sind und wobei die Hülse ein zweites Lumen mit einem Durchmesser aufweist, der größer ist als der Durchmesser eines freien Endabschnitts des Fadens.
Der erfindungsgemäße Verschluß hat beispielsweise als Liga­ turbinder den Vorteil, daß er nicht nur einfach aufgebaut ist, sondern auch ausschließlich mit schon bekannten und be­ währten Knotenschiebern plaziert und verschlossen werden kann. Die Verdickungen sind in Fadenabschnitten ausgebildet, die es gewährleisten, daß beim erfindungsgemäßen Verschluß die dauerhafte Arretierung als Verschluß erst im letzten Endabschnitt erfolgt. Die Verdickungen am Faden verkeilen sich innigst in der Innenoberfläche des ersten Lumens, so daß eine dauerhafte Verschlußverbindung entsteht. Die Hülse ist aus einem Material gefertigt, das einerseits so weit biegsam ist, daß sich die Hülse unter Kraftaufwendung durch den Faden verformt und z. B. bei Ligaturen und das zu ligie­ rende Gewebe - wie gewünscht - dauerhaft komprimiert und bei Nähten Geweberänder adaptiert. Andererseits ist der Hülsen­ werkstoff zumindest im Bereich der Innenoberfläche des er­ sten Lumens so formstabil, daß er eine Verzahnung der Hülse mit den Verdickungen des Fadens nur noch freigibt, wenn man den Verschluß gewaltsam zerstört. Die nicht lösbare Verbin­ dung zwischen den Verdickungen des Fadens und der Hülse wer­ den bei gestreckter Hülse wie auch bei gekrümmter Hülse er­ reicht. Bei gekrümmter Hülse verstärkt sich der Verzahnungs­ effekt zusätzlich.
Der Faden des erfindungsgemäßen Verschlusses weist eine formstabile Biegsamkeit auf, die es ermöglicht, eine schon vorbereitete Schlinge definiert offenzuhalten oder mit dem Faden ein zu ligierendes Gewebe zu umfahren. Der Faden kann extra- oder intrakorporal in die Hülse geschoben werden, weil das erste Lumen den Faden beim Einschieben in die Hülse gerichtet führt. Dabei kann es eine zusätzlich Erleichterung sein, wenn das erste Lumen im Eingangsbereich für den einzu­ fädelnden Faden eine z. B. konische Erweiterung aufweist. Das andere Fadenende ist mit der Hülse verbunden. Beispielsweise könnte der Faden mit einem Ende materialschlüssig mit der Hülse verbunden sein.
Je nach Bedarf werden mehrere Verdickungen am Faden ange­ bracht. Jede der Verdickungen verzahnt sich beim Schließen des Verschlusses mit der Hülse, so daß der Verschluß mehr­ fach gesichert ist.
Die Ausbildung von zwei Lumen innerhalb der Hülse hat den Vorteil, daß der Faden und die Hülse getrennt voneinander hergestellt werden können und daß bei Bedarf unterschiedli­ che Materialien von Hülse und Faden kombiniert werden kön­ nen. In eine zweilumig ausgebildete Hülse wird das eine Fa­ denende eingeführt und entweder im zweiten Lumen oder im Be­ reich eines freien Endes der Hülse mit der Hülse material- oder kraft- und/oder formflüssig verbunden. Durch eine zwei­ lumige Hülse läßt sich der erfindungsgemäße Verschluß sehr preisgünstig und produktionstechnisch einfach herstellen.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist der freie Endabschnitt in das zweite Lumen der Hülse soweit einge­ führt, daß das freie Ende des Fadens ein erstes Hülsenende überragt und daß das freie Ende eine Auftreibung in radialer Richtung zur Längsachse des Fadens aufweist, die größer ist als der Durchmesser des zweiten Lumens.
Dies hat den Vorteil, daß der Faden mit einfachsten Mitteln mit der Hülse dauerhaft verbunden werden kann. Die Auftrei­ bung kann beispielsweise als Clip am Faden angebracht sein oder der Faden wird am Ende derart kalt und/oder warm ver­ formt, daß eine Deformierung der Außenkontur des Fadens ent­ steht, die es unmöglich macht, den Faden mit dem freien Ende ohne Fadenbruch erneut durch das zweite Lumen aus der Hülse herauszuziehen. Wird der Faden durch das zweite Lumen über die ganze axiale Länge der Hülse hindurchgeführt, so unter­ stützt der Faden zweifach die Biegung der Hülse bei einem Verschluß.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Verdickun­ gen entlang des Fadens eng beabstandet hintereinander ange­ ordnet, und die maximale radiale Erstreckung einer Verdic­ kung zur nächstfolgenden Verdickung ist um 90° gedreht.
Dies hat den Vorteil, daß beim Schließen des erfindungsgemä­ ßen Verschlusses eine Verzahnung um den Umfang der Innen­ oberfläche des ersten Lumens in der Hülse entsteht. Die Ver­ drehung der Verdickungen zueinander sind bevorzugt 90°. Sie können aber je nach Bedarf auch in unterschiedlich zueinan­ der angeordneten Winkeln ausgebildet sein. Die Verdickungen sind entweder auf die Außenoberfläche des Fadens aufgebracht oder sie werden aus dem Fadenmaterial geformt, indem man den Faden im Bereich einer Verdickung beispielsweise abflacht. Bei einer derartigen Ausgestaltung der Verdickungen sind die Verdickungen aus dem Fadenmaterial gebildet.
Das Fadenmaterial wird bevorzugt so gewählt, daß auch die Auftreibung an einem Ende eines Fadens aus dem Fadenmaterial selbst geschaffen werden kann.
Bevorzugt sind der Faden und die Hülse aus einem Kunststoff gefertigt. Dies hat den Vorteil, daß man auf eine Vielzahl von unterschiedlichen und bewährten Materialien zurückgrei­ fen kann, die für die hier vorgesehene Anwendung eine aus­ reichende Formstabilität und Festigkeit aufweisen.
Mit dem erfindungsgemäßen Verschluß ist es auch möglich, die Hülse und den Faden aus einem resorbierbaren Material zu fertigen. Dies hat den Vorteil, daß der erfindungsgemä­ ße Verschluß im Körper belassen werden kann und sich in ei­ nem bestimmten Zeitraum nach seiner Plazierung auflöst.
Sind an der Hülse und/oder an dem Faden röntgenstrahldichte Kennzeichnungen angebracht, so kann der Verschluß nachgewie­ sen und seine Funktionstüchtigkeit von außen überprüft wer­ den.
Der erfindungsgemäße Verschluß kann für unterschiedlich­ ste Innendurchmesser hergestellt werden. Hierzu ist die Län­ ge der Hülse und deren Materialdicke zu variieren. Ist der erfindungsgemäße Verschluß plaziert und verschlossen, so kann der Faden im Bereich eines zweiten Hülsenendes außer­ halb det Hülse abgeschnitten werden .
Der erfindungsgemäße Verschluß kann auch bei Ligaturen, bei vorgefertigten Ligaturschlingen oder im Rahmen einer Faden- Nadel-Kombination bei Nähten eingesetzt werden. Der Einsatz des Verschlusses muß nicht auf die endoskopische Chirurgie beschränkt bleiben. Medizinische Bergebeutel wie auch Gegen­ stände außerhalb der Medizin lassen sich dauerhaft, schnell und einfach sicher mit dem hier beschriebenen Verschluß bün­ deln und verschließen.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung der bei­ gefügten Zeichnung. Ebenso können die vorstehend genannten und die noch weiter aufgeführten Merkmale erfindungsgemäß jeweils einzeln oder in beliebigen Kombinationen miteinander verwendet werden. Die erwähnten Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Verschluß im geöffne­ ten Zustand, der in dieser Form als Ligatur ein­ gesetzt werden kann;
Fig. 2 einen erfindungsgemäßen Verschluß als vorgefer­ tigte Ligaturschlinge;
Fig. 3 einen erfindungsgemäßen Verschluß mit verkleiner­ ter Schlinge;
Fig. 4 einen erfindungsgemäßen Verschluß mit einer Schlingengröße, bei der schon Verdickungen in ein erstes Lumen eingezogen sind;
Fig. 5 einen erfindungsgemäßen Verschluß, der weit­ gehend verschlossen ist, und ein z. B. in der Fi­ gur nicht gezeigtes Gewebe wunschgemäß kompri­ miert bzw. adaptiert;
Fig. 6 einen Abschnitt eines Fadens eines erfindungsge­ mäßen Verschlusses mit Verdickungen, die ver­ dreht zueinander angeordnet sind.
Die einzelnen Figuren der Zeichnungen zeigen den erfindungs­ gemäßen Gegenstand stark schematisiert und sind nicht maß­ stäblich zu verstehen. Die einzelnen Gegenstände des erfin­ dungsgemäßen Verschlusses sind zumindest teilweise vergrö­ ßert dargestellt, damit ihr Aufbau und ihre Funktion besser gezeigt werden können.
Fig. 1 zeigt mit 10 einen Verschluß, der aus einer Hülse 11 und einem Faden 12 gebildet ist. Die Hülse 11 und der Faden 12 können aus einem biegsamen Metall oder einem biegsamen Faserverbund hergestellt sein. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 sind sowohl die Hülse 11 wie auch der Faden 12 aus einem gewebeverträglichen Kunststoffmaterial hergestellt, das einerseits biegsam und andererseits ausreichend formsta­ bil ist. Die Hülse 11 weist ein erstes Hülsenende 13 und ein zweites Hülsenende 14 auf. Längs der Hülse 11 ist ein erstes Lumen 15 und ein zweites Lumen 16 ausgebildet. Das erste Lu­ men 15 und das zweite Lumen 16 erstrecken sich über die ge­ samte axiale Länge der Hülse 11. Die Lumina 15, 16 sind der­ art dimensioniert, daß der Faden 12 zumindest mit Teilab­ schnittsbereichen in die Lumina 15, 16 eingeführt und durch die Lumina 15, 16 hindurchgeführt werden kann.
Der Faden 12 ist über seine gesamte Länge aus einem einheit­ lichen Material hergestellt und er weist verschieden ausge­ bildete Längenabschnitte auf. Ein erster axialer Längenab­ schnitt 18 ist derart dimensioniert, daß er durch das erste Lumen 15 bei Bedarf hindurchgeschoben werden kann. Ein zwei­ ter axialer Längenabschnitt 19 ist ebenfalls am Faden 12 ausgebildet, der mit Verdickungen 20 versehen ist, die in ihrer radialen Ausrichtung größer sind als das erste Lumen 15. Ein freier Endabschnitt 17 des Fadens 12 ist in das zweite Lumen 16 eingeführt und ragt mit dem freien Ende aus der Hülse 11 über das erste Hülsenende 13 vor. An der Spitze des Fadens 12 ist eine Auftreibung 21 ausgebildet, die ver­ hindert, daß das Ende des Fadens 12 mit der terminalen Auf­ treibung 21 durch die Hülse 11 hindurchgezogen werden kann. Über die Auftreibung 21, die durch eine Deformierung des Fa­ denmaterials erzeugt werden kann oder über einen Clip, der auf den Faden 12 aufgeschraubt bzw. aufgeklemmt wird, er­ reicht wird, wird der Faden 12 in der Hülse 11 gehalten. Das andere Fadenende kann in Pfeilrichtung 22 in das erste Lumen 15 eingeschoben werden. Das erste Lumen 15 führt dabei den Faden 12 richtungsstabilisierend durch die Hülse 11 hin­ durch. Der Faden 12 kann weit über das zweite Hülsenende 14 hinaus vorgeschoben werden.
Der Längenabschnitt 18 kann auch am Ende mit einer Nadel versehen sein, mit der Gewebe oder andere Materialien durch­ stochen werden können.
Fig. 2 zeigt den Verschluß 10 als vorgefertigte Ligatur­ schlinge oder den Verschluß 10 der Fig. 1 zum Verschließen der Ligatur. In der gezeigten Stellung bildet der Verschluß 10 eine Schlinge aus, die selbsttätig offengehalten wird. Durch die Öffnung der Schlinge kann z. B. ein zu ligierendes Gewebe hindurchgezogen werden. Der Faden 12 kann aber auch um ein zu ligierendes Gewebe zuerst herumgefahren werden und anschließend in die Hülse 11 eingeführt werden. Ist der Ver­ schluß 10 wie in der Fig. 2 gezeigt ausgebildet, so verhin­ dert die Auftreibung 21, daß dieses Ende des Fadens 12 durch die Hülse 11 gezogen werden kann. Der Faden 12 ist über die Auftreibung 21 im zweiten Lumen 16 ortsfest gehalten. Der Faden 12 kann ohne Kraftaufwand in Pfeilrichtung 23 über den gesamten ersten Längenabschnitt im ersten Lumen 15 verfahren werden. Im Zustand der in der Figur ausgebildeten Schlinge ist auch ein Verfahren des Fadens 12 entgegen der Pfeilrich­ tung 23 noch möglich.
Fig. 3 zeigt den in Fig. 2 schon gezeigten Verschluß 10 in einer Stellung, in der der Faden 12 noch weiter in Pfeil­ richtung 24 verfahren ist. Die Hülse 11 hat sich leicht ge­ krümmt und sich einem Schlingenradius angepaßt. Das andere Ende des Fadens 12 mit der terminalen Auftreibung 21 ist un­ lösbar fest über die Auftreibung 21 mit der Hülse 11 verbun­ den, und die Verdickungen 20 bewegen sich auf das erste Lu­ men 15 zu.
Fig. 4 zeigt eine weitere Darstellung des Verschlusses 10, bei dem der Faden 12 noch weiter in Pfeilrichtung 25 gezogen wurde. Die ersten Verdickungen 20 sind in das erste Lumen 15 eingedrungen. Die Hülse 11 selbst hat sich noch weiter ge­ krümmt und sich einem zu ligierenden Gewebe angenähert. Die terminale Auftreibung 21 verkeilt sich im zweiten Lumen 16, so daß der Faden 12 im zweiten Lumen 16 fest lagefixiert ist.
Fig. 5 zeigt den Verschluß 10 im nahezu geschlossenen Zu­ stand. Der Faden 12 ist weiter in Pfeilrichtung 26 verfahren und die Verdickungen 20 sind bis auf eine Verdickung 20 schon in das erste Lumen 15 eingedrungen. Die Hülse 11 hat sich noch weiter gekrümmt und die Auftreibung 21 hat sich noch weiter in das zweite Lumen 16 eingekeilt. Spätestens wenn Verdickungen 20 in das erste Lumen 15 eingezogen sind, ist der Verschluß 10 verschlossen.
Fig. 6 zeigt einen Abschnitt eines Fadens 12, wie er in Ver­ bindung mit dem Verschluß 10 der Fig. 1 bis 5 eingesetzt werden kann. An dem Faden 12, der aus Kunststoff gefertigt ist, sind Verdickungen 27 und 28 um 90° versetzt zueinander angeordnet. Die Verdickungen 27 und 28 sind aus dem Fadenma­ terial herausgeformt, indem der Faden an diesen Stellen ab­ geflacht ist. Durch die Abflachung wird eine radiale Vergrö­ ßerung erreicht, die bei einem Verschluß des Ligaturbinders mit der Größe des ersten Lumens 15 dahin gehend kollidiert, daß die Verdickungen 27 und 28 eine Verbindung mit der Hülse des Verschlusses bewirken, die nur noch gewaltsam wieder ge­ öffnet werden kann.
Ein Verschluß 10 besteht aus einer Hülse 11 und einem Faden 12, wobei die Hülse 11 ein erstes Lumen 15 und ein zweites Lumen 16 aufweist. Die Lumina 15, 16 erstrecken sich über die gesamte Länge der Hülse 11. Der Faden 12 ist mit einem Ende in das zweite Lumen 16 einführbar und weist am freien Ende eine Auftreibung 21 auf, die ein Zurückverfahren des Fadenendes durch das zweite Lumen 16 verhindert. Der Faden 12 kann über sein anderes freies Ende in das erste Lumen 15 eingeführt und durch das erste Lumen 15 hindurchgeschoben werden. An dem Faden 12 sind Verdickungen 20 ausgebildet, die eine Größe aufweisen, die nicht ohne Kraftaufwendung in das erste Lumen 15 eingeführt werden können. Die Hülse 11 und der Faden 12 sind aus einem biegsamen formstabilen Mate­ rial gefertigt. Spätestens wenn die Verdickungen 20 in das erste Lumen 15 eingezogen sind, biegt sich die Hülse 11 und legt sich z. B. um ein zu ligierendes Gewebe. Sind die Ver­ dickungen 20 in das erste Lumen 15 vollkommen eingezogen, so ist der Verschluß 10 dauerhaft verschlossen. Anschließend wird der Faden 12 außerhalb des Verschlusses 10 abgeschnit­ ten. Der Verschluß 10 kann mit herkömmlichen Knotenschiebern plaziert werden.

Claims (8)

1. Verschluß, bestehend aus einer Hülse (11) und einem Faden (12), der einenends mit der Hülse (11) fest ver­ bunden ist,
wobei die Hülse (11) mit einem ersten Lumen (15) ver­ sehen ist, das im Querschnitt einen Durchmesser auf­ weist, der größer ist als der Durchmesser von minde­ stens einem ersten axialen Längenabschnitt (18) des Fadens (12), der mindestens einen zweiten axialen Län­ genabschnitt (19) aufweist, an dem längs der axialen Erstreckung Verdickungen (20) ausgebildet sind, die größer als der Durchmesser des ersten Lumens (15) sind, und
wobei die Hülse (11) ein zweites Lumen (16) mit einem Durchmesser aufweist, der größer ist als der Durchmes­ ser eines freien Endabschnitts (17) des Fadens (12).
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Endabschnitt (17) in das zweite Lumen (16) der Hülse (11) soweit eingeführt ist, daß das freie Ende des Fadens (12) ein erstes Hülsenende (13) über­ ragt und daß das freie Ende eine Auftreibung (21) in radialer Richtung zur Längsachse des Fadens (12) auf­ weist, die größer ist als der Durchmesser des zweiten Lumens (16).
3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Verdickungen (27, 28) entlang des Fadens (12) eng beabstandet hintereinander angeordnet sind und daß die maximale radiale Erstreckung einer Verdic­ kung (27, 28) zur nächstfolgenden Verdickung um 90° gedreht ist.
4. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickungen (20; 27, 28) aus dem Fadenmaterial gebildet sind.
5. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftreibung (21) aus dem Fadenmaterial gebildet ist.
6. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden (12) und die Hülse (11) aus einem Kunststoff gefertigt sind.
7. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (11) und der Faden (12) aus einem resorbierbaren Material hergestellt sind.
8. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (11) und/oder der Faden (12) röntgenstrahldichte Kennzeichnungen aufweisen.
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