DE19628909C2 - Verschluß - Google Patents
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- A61B2017/0446—Means for attaching and blocking the suture in the suture anchor
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Description
Die Erfindung betrifft einen Verschluß, z. B. als Knotener
satz für Ligaturen und/oder Nähte, der besonders vorteilhaft
in der Minimal Invasiven Chirurgie eingesetzt werden kann.
Das sichere, zuverlässige Knoten ist entscheidend für die
Ligatur und die Naht. Für die Endoskopische Chirurgie sind
dazu spezielle Techniken notwendig. Es gibt Möglichkeiten,
intrakorporale und extrakorporale Knotentechniken anzuwen
den. Beide Methoden erfordern jedoch eine gewisse Fertig
keit, die z. B. durch Übung am Phantom erworben werden kann.
Vorgeknotete Endoligaturen basieren z. B. auf dem Prinzip des
Roeder-Knotens und sind in Kombination mit einem Kunststoff-
Knotenschieber im Handel erhältlich. Eine derartige Liga
turschlinge besteht aus einer Schlinge, deren langes Ende in
einem Knotenschieber untergebracht ist. Um das Fadenende zu
rückziehen zu können, wird das Ende des Knotenschiebers ab
gebrochen. Die Endoligatur wird in einen Applikator einge
führt und dieser wiederum über eine Trokarhülse beispiels
weise in die Bauchhöhle eingeschoben. Beim Eindringen in
die Bauchhöhle sollte die Schlinge vollständig im Innern des
Applikators liegen. In plazierter Endlage wird die Schlinge
dann über den Knotenschieber aus dem Applikator herausge
schoben. Mit einer Fasszange wird das zu ligierende Gewebe
durch die Schlinge gezogen. Diese wird dann an der gewünsch
ten Stelle am Gewebe plaziert und kräftig zugezogen. Diese
Technik eignet sich z. B. zum sofortigen Verschluß einer Gal
lenblasenperforation, zum Sichern der Appendixbasis bei der
Appendektomie (Blinddarmentfernung) oder zum Verschluß einer
Öffnung des Peritoneums (Bauchfell).
Soll die Ligatur vor der Durchtrennung einer Struktur ange
legt werden, so wird ein Faden in den Knotenschieber einge
fädelt und dann durch einen Applikator und einen Trokar ge
führt. Für diese Anwendung werden zwei Nadelhalter benötigt.
Mit einem ersten Nadelhalter faßt man das Fadenende und
bringt es über die Applikationshülse und die Trokarhülse
ein. Das Fadenende wird nun mit dem Nadelhalter an die zu
ligierende Struktur herangeführt, von einem zweiten Nadel
halter übernommen, um die Struktur herumgeführt und an den
ersten Nadelhalter wieder zurückgegeben. Mit dem ersten Na
delhalter kann das Fadenende durch den Applikator wieder
nach außen gezogen werden. Nachdem extrakorporal der Knoten
vorbereitet, ausgebildet und getrimmt ist, wird er unter
Sicht mit dem Knotenschieber an die zu ligierende Stelle ge
führt und dort zugezogen. Nach dem Festziehen des Knotens
wird der Faden mit einer Schere abgeschnitten.
Mit der voran geschilderten Arbeitsweise kann auch eine Naht
beendet werden. Dazu wird eine bekannte Faden-Nadel-Kombina
tion zur Durchstechung des gewünschten Gewebes eingesetzt.
Danach wird extrakorporal der Knoten gefertigt und an der
Gewebenaht zugezogen.
Kann der benötigte Knoten nicht schon vor einer Operation
hergestellt werden, so ist die Knotenausbildung und die
richtige Plazierung zumindest für ungeübte Chirurgen sehr
zeitaufwendig. Dabei ist nicht immer gewährleistet, daß der
Knoten bestmöglich gefertigt ist. Der Knoten kann schlecht
gleiten und über eine unsachgemäße Knotung wird die ange
strebte Festigkeit zum Teil nicht erreicht.
Der aus der DE 26 17 856 B2 bekannte Verschluß besteht aus
einem Faden und einem Verbindungsglied. An der Außenoberflä
che des Fadens sind Verstärkungen (Verdickungen) ausgebil
det. Problematisch gestaltet sich bei dem bekannten Ver
schluß die Anlage von Faden und Verbindungsglied an dem zu
umschließenden Gewebe. Insbesondere im Bereich des Verbin
dungsglieds ist der Verschluß von dem Gewebe beabstandet.
Die Beabstandung des Verbindungsglieds ergibt sich deshalb,
weil das Verbindungsglied durch einen steifen, formstabilen,
nicht biegsamen und nicht sehr gut an das Gewebe anpaßbaren
Ring oder eine Öse gebildet ist. Ein dauerhafter und siche
rer Verschluß ist dadurch nicht möglich. Aus diesem Grund
wird keine fluiddichte Verschlußmöglichkeit geschaffen.
In der US 3,570,497 wird eine technische Lehre beschrieben,
das Verbindungsglied durch einen Verschlußkragen auszubil
den. Dieser Verschlußkragen unterscheidet sich nicht wesent
lich von dem Verbindungsglied nach der Lehre der DE 26 17
856 B2.
Ein Verbindungsglied des Verschlusses gemäß der Lehre nach
US 4,955,913 weist eine Öffnung auf, in die ein Band einra
sten kann.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Ver
schluß zu schaffen, der einen zuverlässigen Knotenersatz un
ter dem Gesichtspunkt zeitsparender Herstellung und einfa
cher Handhabung sowohl prä- als auch intraoperativ dar
stellt.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch einen Verschluß ge
löst, bestehend aus einer Hülse und einem Faden, der einen
ends mit der Hülse fest verbunden ist, wobei die Hülse min
destens mit einem ersten Lumen versehen ist, das im Quer
schnitt einen Durchmesser aufweist, der größer ist als der
Durchmesser von mindestens einem ersten axialen Längenab
schnitt des Fadens, der mindestens einen zweiten axialen
Längenabschnitt aufweist, an dem längs der axialen Erstrec
kung Verdickungen ausgebildet sind, die größer als der
Durchmesser des erstens Lumens sind und wobei die Hülse ein
zweites Lumen mit einem Durchmesser aufweist, der größer ist
als der Durchmesser eines freien Endabschnitts des Fadens.
Der erfindungsgemäße Verschluß hat beispielsweise als Liga
turbinder den Vorteil, daß er nicht nur einfach aufgebaut
ist, sondern auch ausschließlich mit schon bekannten und be
währten Knotenschiebern plaziert und verschlossen werden
kann. Die Verdickungen sind in Fadenabschnitten ausgebildet,
die es gewährleisten, daß beim erfindungsgemäßen Verschluß
die dauerhafte Arretierung als Verschluß erst im letzten
Endabschnitt erfolgt. Die Verdickungen am Faden verkeilen
sich innigst in der Innenoberfläche des ersten Lumens, so
daß eine dauerhafte Verschlußverbindung entsteht. Die Hülse
ist aus einem Material gefertigt, das einerseits so weit
biegsam ist, daß sich die Hülse unter Kraftaufwendung durch
den Faden verformt und z. B. bei Ligaturen und das zu ligie
rende Gewebe - wie gewünscht - dauerhaft komprimiert und bei
Nähten Geweberänder adaptiert. Andererseits ist der Hülsen
werkstoff zumindest im Bereich der Innenoberfläche des er
sten Lumens so formstabil, daß er eine Verzahnung der Hülse
mit den Verdickungen des Fadens nur noch freigibt, wenn man
den Verschluß gewaltsam zerstört. Die nicht lösbare Verbin
dung zwischen den Verdickungen des Fadens und der Hülse wer
den bei gestreckter Hülse wie auch bei gekrümmter Hülse er
reicht. Bei gekrümmter Hülse verstärkt sich der Verzahnungs
effekt zusätzlich.
Der Faden des erfindungsgemäßen Verschlusses weist eine
formstabile Biegsamkeit auf, die es ermöglicht, eine schon
vorbereitete Schlinge definiert offenzuhalten oder mit dem
Faden ein zu ligierendes Gewebe zu umfahren. Der Faden kann
extra- oder intrakorporal in die Hülse geschoben werden,
weil das erste Lumen den Faden beim Einschieben in die Hülse
gerichtet führt. Dabei kann es eine zusätzlich Erleichterung
sein, wenn das erste Lumen im Eingangsbereich für den einzu
fädelnden Faden eine z. B. konische Erweiterung aufweist. Das
andere Fadenende ist mit der Hülse verbunden. Beispielsweise
könnte der Faden mit einem Ende materialschlüssig mit der
Hülse verbunden sein.
Je nach Bedarf werden mehrere Verdickungen am Faden ange
bracht. Jede der Verdickungen verzahnt sich beim Schließen
des Verschlusses mit der Hülse, so daß der Verschluß mehr
fach gesichert ist.
Die Ausbildung von zwei Lumen innerhalb der Hülse hat den
Vorteil, daß der Faden und die Hülse getrennt voneinander
hergestellt werden können und daß bei Bedarf unterschiedli
che Materialien von Hülse und Faden kombiniert werden kön
nen. In eine zweilumig ausgebildete Hülse wird das eine Fa
denende eingeführt und entweder im zweiten Lumen oder im Be
reich eines freien Endes der Hülse mit der Hülse material-
oder kraft- und/oder formflüssig verbunden. Durch eine zwei
lumige Hülse läßt sich der erfindungsgemäße Verschluß sehr
preisgünstig und produktionstechnisch einfach herstellen.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist der freie
Endabschnitt in das zweite Lumen der Hülse soweit einge
führt, daß das freie Ende des Fadens ein erstes Hülsenende
überragt und daß das freie Ende eine Auftreibung in radialer
Richtung zur Längsachse des Fadens aufweist, die größer ist
als der Durchmesser des zweiten Lumens.
Dies hat den Vorteil, daß der Faden mit einfachsten Mitteln
mit der Hülse dauerhaft verbunden werden kann. Die Auftrei
bung kann beispielsweise als Clip am Faden angebracht sein
oder der Faden wird am Ende derart kalt und/oder warm ver
formt, daß eine Deformierung der Außenkontur des Fadens ent
steht, die es unmöglich macht, den Faden mit dem freien Ende
ohne Fadenbruch erneut durch das zweite Lumen aus der Hülse
herauszuziehen. Wird der Faden durch das zweite Lumen über
die ganze axiale Länge der Hülse hindurchgeführt, so unter
stützt der Faden zweifach die Biegung der Hülse bei einem
Verschluß.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Verdickun
gen entlang des Fadens eng beabstandet hintereinander ange
ordnet, und die maximale radiale Erstreckung einer Verdic
kung zur nächstfolgenden Verdickung ist um 90° gedreht.
Dies hat den Vorteil, daß beim Schließen des erfindungsgemä
ßen Verschlusses eine Verzahnung um den Umfang der Innen
oberfläche des ersten Lumens in der Hülse entsteht. Die Ver
drehung der Verdickungen zueinander sind bevorzugt 90°. Sie
können aber je nach Bedarf auch in unterschiedlich zueinan
der angeordneten Winkeln ausgebildet sein. Die Verdickungen
sind entweder auf die Außenoberfläche des Fadens aufgebracht
oder sie werden aus dem Fadenmaterial geformt, indem man den
Faden im Bereich einer Verdickung beispielsweise abflacht.
Bei einer derartigen Ausgestaltung der Verdickungen sind die
Verdickungen aus dem Fadenmaterial gebildet.
Das Fadenmaterial wird bevorzugt so gewählt, daß auch die
Auftreibung an einem Ende eines Fadens aus dem Fadenmaterial
selbst geschaffen werden kann.
Bevorzugt sind der Faden und die Hülse aus einem Kunststoff
gefertigt. Dies hat den Vorteil, daß man auf eine Vielzahl
von unterschiedlichen und bewährten Materialien zurückgrei
fen kann, die für die hier vorgesehene Anwendung eine aus
reichende Formstabilität und Festigkeit aufweisen.
Mit dem erfindungsgemäßen Verschluß ist es auch möglich, die
Hülse und den Faden aus einem resorbierbaren Material zu
fertigen. Dies hat den Vorteil, daß der erfindungsgemä
ße Verschluß im Körper belassen werden kann und sich in ei
nem bestimmten Zeitraum nach seiner Plazierung auflöst.
Sind an der Hülse und/oder an dem Faden röntgenstrahldichte
Kennzeichnungen angebracht, so kann der Verschluß nachgewie
sen und seine Funktionstüchtigkeit von außen überprüft wer
den.
Der erfindungsgemäße Verschluß kann für unterschiedlich
ste Innendurchmesser hergestellt werden. Hierzu ist die Län
ge der Hülse und deren Materialdicke zu variieren. Ist der
erfindungsgemäße Verschluß plaziert und verschlossen, so
kann der Faden im Bereich eines zweiten Hülsenendes außer
halb det Hülse abgeschnitten werden .
Der erfindungsgemäße Verschluß kann auch bei Ligaturen, bei
vorgefertigten Ligaturschlingen oder im Rahmen einer Faden-
Nadel-Kombination bei Nähten eingesetzt werden. Der Einsatz
des Verschlusses muß nicht auf die endoskopische Chirurgie
beschränkt bleiben. Medizinische Bergebeutel wie auch Gegen
stände außerhalb der Medizin lassen sich dauerhaft, schnell
und einfach sicher mit dem hier beschriebenen Verschluß bün
deln und verschließen.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung der bei
gefügten Zeichnung. Ebenso können die vorstehend genannten
und die noch weiter aufgeführten Merkmale erfindungsgemäß
jeweils einzeln oder in beliebigen Kombinationen miteinander
verwendet werden. Die erwähnten Ausführungsformen sind nicht
als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben
vielmehr beispielhaften Charakter.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Verschluß im geöffne
ten Zustand, der in dieser Form als Ligatur ein
gesetzt werden kann;
Fig. 2 einen erfindungsgemäßen Verschluß als vorgefer
tigte Ligaturschlinge;
Fig. 3 einen erfindungsgemäßen Verschluß mit verkleiner
ter Schlinge;
Fig. 4 einen erfindungsgemäßen Verschluß mit einer
Schlingengröße, bei der schon Verdickungen in ein
erstes Lumen eingezogen sind;
Fig. 5 einen erfindungsgemäßen Verschluß, der weit
gehend verschlossen ist, und ein z. B. in der Fi
gur nicht gezeigtes Gewebe wunschgemäß kompri
miert bzw. adaptiert;
Fig. 6 einen Abschnitt eines Fadens eines erfindungsge
mäßen Verschlusses mit Verdickungen, die ver
dreht zueinander angeordnet sind.
Die einzelnen Figuren der Zeichnungen zeigen den erfindungs
gemäßen Gegenstand stark schematisiert und sind nicht maß
stäblich zu verstehen. Die einzelnen Gegenstände des erfin
dungsgemäßen Verschlusses sind zumindest teilweise vergrö
ßert dargestellt, damit ihr Aufbau und ihre Funktion besser
gezeigt werden können.
Fig. 1 zeigt mit 10 einen Verschluß, der aus einer Hülse 11
und einem Faden 12 gebildet ist. Die Hülse 11 und der Faden
12 können aus einem biegsamen Metall oder einem biegsamen
Faserverbund hergestellt sein. Im Ausführungsbeispiel der
Fig. 1 sind sowohl die Hülse 11 wie auch der Faden 12 aus
einem gewebeverträglichen Kunststoffmaterial hergestellt,
das einerseits biegsam und andererseits ausreichend formsta
bil ist. Die Hülse 11 weist ein erstes Hülsenende 13 und ein
zweites Hülsenende 14 auf. Längs der Hülse 11 ist ein erstes
Lumen 15 und ein zweites Lumen 16 ausgebildet. Das erste Lu
men 15 und das zweite Lumen 16 erstrecken sich über die ge
samte axiale Länge der Hülse 11. Die Lumina 15, 16 sind der
art dimensioniert, daß der Faden 12 zumindest mit Teilab
schnittsbereichen in die Lumina 15, 16 eingeführt und durch
die Lumina 15, 16 hindurchgeführt werden kann.
Der Faden 12 ist über seine gesamte Länge aus einem einheit
lichen Material hergestellt und er weist verschieden ausge
bildete Längenabschnitte auf. Ein erster axialer Längenab
schnitt 18 ist derart dimensioniert, daß er durch das erste
Lumen 15 bei Bedarf hindurchgeschoben werden kann. Ein zwei
ter axialer Längenabschnitt 19 ist ebenfalls am Faden 12
ausgebildet, der mit Verdickungen 20 versehen ist, die in
ihrer radialen Ausrichtung größer sind als das erste Lumen
15. Ein freier Endabschnitt 17 des Fadens 12 ist in das
zweite Lumen 16 eingeführt und ragt mit dem freien Ende aus
der Hülse 11 über das erste Hülsenende 13 vor. An der Spitze
des Fadens 12 ist eine Auftreibung 21 ausgebildet, die ver
hindert, daß das Ende des Fadens 12 mit der terminalen Auf
treibung 21 durch die Hülse 11 hindurchgezogen werden kann.
Über die Auftreibung 21, die durch eine Deformierung des Fa
denmaterials erzeugt werden kann oder über einen Clip, der
auf den Faden 12 aufgeschraubt bzw. aufgeklemmt wird, er
reicht wird, wird der Faden 12 in der Hülse 11 gehalten. Das
andere Fadenende kann in Pfeilrichtung 22 in das erste Lumen
15 eingeschoben werden. Das erste Lumen 15 führt dabei den
Faden 12 richtungsstabilisierend durch die Hülse 11 hin
durch. Der Faden 12 kann weit über das zweite Hülsenende 14
hinaus vorgeschoben werden.
Der Längenabschnitt 18 kann auch am Ende mit einer Nadel
versehen sein, mit der Gewebe oder andere Materialien durch
stochen werden können.
Fig. 2 zeigt den Verschluß 10 als vorgefertigte Ligatur
schlinge oder den Verschluß 10 der Fig. 1 zum Verschließen
der Ligatur. In der gezeigten Stellung bildet der Verschluß
10 eine Schlinge aus, die selbsttätig offengehalten wird.
Durch die Öffnung der Schlinge kann z. B. ein zu ligierendes
Gewebe hindurchgezogen werden. Der Faden 12 kann aber auch
um ein zu ligierendes Gewebe zuerst herumgefahren werden und
anschließend in die Hülse 11 eingeführt werden. Ist der Ver
schluß 10 wie in der Fig. 2 gezeigt ausgebildet, so verhin
dert die Auftreibung 21, daß dieses Ende des Fadens 12 durch
die Hülse 11 gezogen werden kann. Der Faden 12 ist über die
Auftreibung 21 im zweiten Lumen 16 ortsfest gehalten. Der
Faden 12 kann ohne Kraftaufwand in Pfeilrichtung 23 über den
gesamten ersten Längenabschnitt im ersten Lumen 15 verfahren
werden. Im Zustand der in der Figur ausgebildeten Schlinge
ist auch ein Verfahren des Fadens 12 entgegen der Pfeilrich
tung 23 noch möglich.
Fig. 3 zeigt den in Fig. 2 schon gezeigten Verschluß 10 in
einer Stellung, in der der Faden 12 noch weiter in Pfeil
richtung 24 verfahren ist. Die Hülse 11 hat sich leicht ge
krümmt und sich einem Schlingenradius angepaßt. Das andere
Ende des Fadens 12 mit der terminalen Auftreibung 21 ist un
lösbar fest über die Auftreibung 21 mit der Hülse 11 verbun
den, und die Verdickungen 20 bewegen sich auf das erste Lu
men 15 zu.
Fig. 4 zeigt eine weitere Darstellung des Verschlusses 10,
bei dem der Faden 12 noch weiter in Pfeilrichtung 25 gezogen
wurde. Die ersten Verdickungen 20 sind in das erste Lumen 15
eingedrungen. Die Hülse 11 selbst hat sich noch weiter ge
krümmt und sich einem zu ligierenden Gewebe angenähert. Die
terminale Auftreibung 21 verkeilt sich im zweiten Lumen 16,
so daß der Faden 12 im zweiten Lumen 16 fest lagefixiert
ist.
Fig. 5 zeigt den Verschluß 10 im nahezu geschlossenen Zu
stand. Der Faden 12 ist weiter in Pfeilrichtung 26 verfahren
und die Verdickungen 20 sind bis auf eine Verdickung 20
schon in das erste Lumen 15 eingedrungen. Die Hülse 11 hat
sich noch weiter gekrümmt und die Auftreibung 21 hat sich
noch weiter in das zweite Lumen 16 eingekeilt. Spätestens
wenn Verdickungen 20 in das erste Lumen 15 eingezogen sind,
ist der Verschluß 10 verschlossen.
Fig. 6 zeigt einen Abschnitt eines Fadens 12, wie er in Ver
bindung mit dem Verschluß 10 der Fig. 1 bis 5 eingesetzt
werden kann. An dem Faden 12, der aus Kunststoff gefertigt
ist, sind Verdickungen 27 und 28 um 90° versetzt zueinander
angeordnet. Die Verdickungen 27 und 28 sind aus dem Fadenma
terial herausgeformt, indem der Faden an diesen Stellen ab
geflacht ist. Durch die Abflachung wird eine radiale Vergrö
ßerung erreicht, die bei einem Verschluß des Ligaturbinders
mit der Größe des ersten Lumens 15 dahin gehend kollidiert,
daß die Verdickungen 27 und 28 eine Verbindung mit der Hülse
des Verschlusses bewirken, die nur noch gewaltsam wieder ge
öffnet werden kann.
Ein Verschluß 10 besteht aus einer Hülse 11 und einem Faden
12, wobei die Hülse 11 ein erstes Lumen 15 und ein zweites
Lumen 16 aufweist. Die Lumina 15, 16 erstrecken sich über
die gesamte Länge der Hülse 11. Der Faden 12 ist mit einem
Ende in das zweite Lumen 16 einführbar und weist am freien
Ende eine Auftreibung 21 auf, die ein Zurückverfahren des
Fadenendes durch das zweite Lumen 16 verhindert. Der Faden
12 kann über sein anderes freies Ende in das erste Lumen 15
eingeführt und durch das erste Lumen 15 hindurchgeschoben
werden. An dem Faden 12 sind Verdickungen 20 ausgebildet,
die eine Größe aufweisen, die nicht ohne Kraftaufwendung in
das erste Lumen 15 eingeführt werden können. Die Hülse 11
und der Faden 12 sind aus einem biegsamen formstabilen Mate
rial gefertigt. Spätestens wenn die Verdickungen 20 in das
erste Lumen 15 eingezogen sind, biegt sich die Hülse 11 und
legt sich z. B. um ein zu ligierendes Gewebe. Sind die Ver
dickungen 20 in das erste Lumen 15 vollkommen eingezogen, so
ist der Verschluß 10 dauerhaft verschlossen. Anschließend
wird der Faden 12 außerhalb des Verschlusses 10 abgeschnit
ten. Der Verschluß 10 kann mit herkömmlichen Knotenschiebern
plaziert werden.
Claims (8)
1. Verschluß, bestehend aus einer Hülse (11) und einem
Faden (12), der einenends mit der Hülse (11) fest ver
bunden ist,
wobei die Hülse (11) mit einem ersten Lumen (15) ver sehen ist, das im Querschnitt einen Durchmesser auf weist, der größer ist als der Durchmesser von minde stens einem ersten axialen Längenabschnitt (18) des Fadens (12), der mindestens einen zweiten axialen Län genabschnitt (19) aufweist, an dem längs der axialen Erstreckung Verdickungen (20) ausgebildet sind, die größer als der Durchmesser des ersten Lumens (15) sind, und
wobei die Hülse (11) ein zweites Lumen (16) mit einem Durchmesser aufweist, der größer ist als der Durchmes ser eines freien Endabschnitts (17) des Fadens (12).
wobei die Hülse (11) mit einem ersten Lumen (15) ver sehen ist, das im Querschnitt einen Durchmesser auf weist, der größer ist als der Durchmesser von minde stens einem ersten axialen Längenabschnitt (18) des Fadens (12), der mindestens einen zweiten axialen Län genabschnitt (19) aufweist, an dem längs der axialen Erstreckung Verdickungen (20) ausgebildet sind, die größer als der Durchmesser des ersten Lumens (15) sind, und
wobei die Hülse (11) ein zweites Lumen (16) mit einem Durchmesser aufweist, der größer ist als der Durchmes ser eines freien Endabschnitts (17) des Fadens (12).
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der freie Endabschnitt (17) in das zweite Lumen (16)
der Hülse (11) soweit eingeführt ist, daß das freie
Ende des Fadens (12) ein erstes Hülsenende (13) über
ragt und daß das freie Ende eine Auftreibung (21) in
radialer Richtung zur Längsachse des Fadens (12) auf
weist, die größer ist als der Durchmesser des zweiten
Lumens (16).
3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Verdickungen (27, 28) entlang des Fadens
(12) eng beabstandet hintereinander angeordnet sind
und daß die maximale radiale Erstreckung einer Verdic
kung (27, 28) zur nächstfolgenden Verdickung um 90°
gedreht ist.
4. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verdickungen (20; 27, 28) aus
dem Fadenmaterial gebildet sind.
5. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Auftreibung (21) aus dem Fadenmaterial gebildet
ist.
6. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Faden (12) und die Hülse (11)
aus einem Kunststoff gefertigt sind.
7. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hülse (11) und der Faden (12)
aus einem resorbierbaren Material hergestellt sind.
8. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hülse (11) und/oder der Faden
(12) röntgenstrahldichte Kennzeichnungen aufweisen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19628909A DE19628909C2 (de) | 1996-07-18 | 1996-07-18 | Verschluß |
US08/790,663 US5814056A (en) | 1996-07-18 | 1997-01-30 | Seal |
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Family Applications (1)
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Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5814056A (de) |
DE (1) | DE19628909C2 (de) |
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