Die Machbarkeit politischer Ordnung: Transzendenz und KonstruktionWerner J. Patzelt Wie ist stabile Ordnung möglich? Auf diese Kernfrage der Politikwissenschaft gibt der Band neue Antworten. Das Spektrum der Beiträge erstreckt sich von der Entfaltung der Theorie sozialer Wirklichkeitskonstruktion über diskursanalytische Detailstudien zu den politischen Ordnungen Ost-, Westdeutschlands und Europas, die zeigen, wie Rekurse auf Transzendenz der Hervorbringung und Stabilisierung politischer Ordnung dienen, bis hin zu fallbezogenen Verbindungen von Theorie und Empirie, die das Scheitern (»Afghanistan«), das Gelingen (»Heimat«) sowie die natürlichen Fundamente (»Soziobiologie«) sozialer Ordnungskonstruktion in den Blick nehmen. |
Contents
| 7 | |
| 9 | |
Ordnungskonstruktion und ihre ethnomethodologische Analyse | 43 |
P olitischer Mythos Legitimität und Ordnungskonstruktion | 99 |
Mythos und kollektive Selbstdeutung Das Wirtschaftswunder als transzendentes Fundament früher bundesrepublikanischer Ordnungskonstruktion | 127 |
Transzendenzrekurse im Bundestag Eine Analyse der Parlamentseröffnungsreden zwischen 1949 und 2009 | 157 |
Die Sprengkraft der Transzendenz Die staatsunabhängige Friedensbewegung in der DDR auf ihrem Weg zu politischer Mündigkeit | 235 |
Ressourcen europäischer Ordnungskonstruktion Die Gründungsphase der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl | 311 |
Das Scheitern politischer Ordnungskonstruktion Der Fall Afghanistan | 359 |
Heimat als gelingende Ordnungskonstruktion | 391 |
Politische Ordnungskonstruktion und die Natur des Menschen Zur Rolle von biologischen Unverfügbarkeiten | 417 |
| 465 | |
Other editions - View all
Die Machbarkeit politischer Ordnung: Transzendenz und Konstruktion Werner J. Patzelt No preview available - 2013 |
Common terms and phrases
Afghanistan Akteure allerdings allgemein Alter alternativen Analyse aufgrund Band Begriff beiden Beitrag bereits Berlin besonders bestimmten Bundesrepublik Demokratie deshalb deutschen Deutschland Diskurse diskursive eben eigenen einmal Ende Entwicklung erst europäischen Fall folgenden Form Frage Freiheit freilich Frieden führt geht gemeinsamen Gemeinschaft Gemeinsinn gerade Geschichte Gesellschaft gibt gleich Grenzen großen Grundlagen Gruppen Handeln Handlungen Heimat hierzu Hrsg Institutionen Jahre jeweils Kirche klar konkreten konnte Konstruktion Kontext Kultur kulturelle Land lassen lässt Leben letzten lich macht Menschen menschlichen Methoden muss Mythen Mythos Natur neue Öffentlichkeit Ordnungskonstruktion Personen politische Ordnung praktischen Prozesse recht Rede Regeln Ressourcen Rolle schen Schicht Seite Selbstverständlichkeiten Siehe Sinn Situation soll sollte somit sowie soziale später Spiel Staaten Staatlichkeit stellen Strukturen tatsächlich Teil Theorie tion Transzendenz Transzendenzrekurse unserer unterschiedlichen unverfügbar Verhalten viel Volk W. J. Patzelt Wehrunterrichts Weise weitere Welt weniger Werner Werte wichtige wieder Wirklichkeit wirklichkeitskonstruktiven wirtschaftlichen Wirtschaftswunder wohl zeigt Ziel zunächst zweiten