Die polnische Telekommunikation vor dem EU-Beitritt

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Diese Arbeit untersucht den Entwicklungsstand des polnischen Telekommunikationssektors, speziell des Festnetzes, im Hinblick auf den bevorstehenden Beitritt zur Europäischen Union. Der Beitritt erfordert von Polen sowohl die Übernahme des acquis communautaire als auch eine geeignete Vorbereitung des polnischen Telekommunikationsmarktes auf die EU-Wettbewerbsverhältnisse. Unter Berücksichtigung der verfügbaren Technologien, des Grades der bereits erfolgten rechtlichen Anpassung und auf Basis einer landesweiten Marktanalyse wird die im Sinne des Universaldienstziels definierte Unterversorgung mit Telefoninfrastruktur in ländlichen Regionen als das Kernproblem identifiziert und en detail diskutiert. Dabei werden die für Polen spezifischen Markt- und Regulierungsbedingungen untersucht sowie Politikempfehlungen formuliert, die speziell eine Verbesserung der Flächendeckung mit Telefonanschlüssen auf dem Land zum Ziel haben.

About the author (2003)

Die Autorin: Małgorzata Stankiewicz, geboren 1973 in Warschau, studierte von 1992 bis 1997 an der dortigen Universität Management. Nach Abschluss des Studiums mit dem Grad eines Magisters erhielt sie ein Doktorandenstipendium am Europa-Kolleg Hamburg. In der Zeit von 1998 bis 2002 war sie zudem wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl von Prof. Dr. Jörn Kruse im Institut für Wirtschaftspolitik der Universität der Bundeswehr Hamburg, wo sie 2002 zum Dr. rer. pol. promoviert wurde.