Als dem Ehepaar Louis Henry und Emilie Fontane am 30. Dezember 1819 der Sohn Theodor geboren wird, ruft das preußische Zeitgeschehen nur ganz leise nach national-demokratischen Autoren.
Als allwissender Erzähler führt der gereifte Romancier den Leser durch Unterhaltungen bei Tisch oder erläutert Motivationen für Ehebrüche und kriminelle Handlungen. Dabei beobachtet er sehr genau und erlaubt dem Publikum, die Protagonisten zu durchschauen. Fontane übt, vor dem Hintergrund seiner eigenen Lebensanschauung, urteilende Nachsicht.