Thomas Morus' Utopia und das Genre der Utopie in der politischen PhilosophieUlrich Arnswald, Hans-Peter Schütt Thomas Morus Utopia' (1516) ist ein Klassiker der Politischen Philosophie, der die Tradition fiktiver Staatsmodelle prägte. Der Name bezeichnet ein "Nirgendwo", durch dessen Unauffindbarkeit alle Sehnsüchte in eine unerreichbare Ferne projiziert werden. Als Utopie gilt eine Vorstellung, die als Idee zwar denkbar, aber nicht unmittelbar umzusetzen ist. Der Band hinterfragt, mit welchen Chancen auf gesellschaftspolitische Diskussion heute noch fiktive Staatsmodelle ausgearbeitet werden können. |
Common terms and phrases
außerhalb Autor Begriff Beispiel bereits Beschreibung besten bestimmte bewußt Buch Bürger Charles Taylor daher Demokratie Diskurs Dworkin Egalitarismus eigenen Einfluß Entwurf erscheinen erst fiktive Foucault Frage Freiheit geht Gemeinwesen gerade Gerechtigkeit Gerechtigkeitskonzeption Geschichte Gesellschaft gibt Gleichheit Grund Habermas heißt Heterotopien heute historisch Humanisten Ideal Idee Insel Utopia jeweils Joachim Fest könnte Kontext Kontingenz Konzept Konzeption Kritik Kultur läßt Leben liberalen Liberalismus literarische macht Menschen menschlichen Minimalstaat möglich moralischen Morusschen muß Nagel neue Nicht-Ort Nozick Öffentlichkeit Ordnung persönlichen Peter Giles Politischen Philosophie politischen Theorie Praktiken und Institutionen Privateigentum Prozeß Raphael Hythlodeus Rawls reale realistischen Utopie Richard Rorty Robert Nozick Rorty Rousseau Saage scheint schließlich Sinne soll sollte sozialen Staates Utopia Staatstheorie Staatsverfassung Stadt stellen tatsächlich Taylor Technologie Text Thomas Morus Thomas Nagel Transhumanismus Transhumanisten unsere Urbanisierung Utopie-Begriff utopischen Verhältnisse Vernunft versuchen viel vielleicht vielmehr Vokabular Vorstellungen Weise Welt Werk wieder wirklich Ziel Zivilisation zugleich Zukunft zumindest