Makroökonomische Effizienz des Finanzsektors: Herleitung eines theoretischen Modells und Schätzung der Wachstumsimplikationen für die Marktwirtschaften und Transformationsökonomien Europas

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Peter Lang, 2008 - Business & Economics - 176 pages
Aufbauend auf einem theoretischen Rahmenmodell, das sowohl positive als auch negative Wachstumseffekte des Finanzsektors berücksichtigt, wird die makroökonomische Effizienz des Finanzsektors definiert. Die empirische Untersuchung des theoretischen Modells anhand von 28 west- und osteuropäischen Ländern zeigt, dass der durch den Finanzsektor ausgelöste Wachstumseffekt durchweg positiv ist, jedoch mit zunehmender Bedeutung des Finanzsektors abnimmt und sich zwischen den Ländern unterscheidet. Der ausgelöste Wachstumseffekt ist kurzfristig. Simulationen für das Jahr 2002 zeigen, dass die makroeffiziente Optimierung der Bedeutung des Finanzsektors insbesondere in osteuropäischen Ländern kräftige Wachstumsimpulse verspricht.
 

Contents

Tabellen und Abbildungsverzeichnis
9
Theoretischer Stand des Forschungsfeldes
15
Wirtschaftswachstum unter unterschiedlichen Rahmenbedingungen
31
Modelltheoretischer Rahmen
75
Daten
81
Copyright

Common terms and phrases

About the author (2008)

Der Autor: Hans Christian Mantler, geboren 1973, schloss 2000 sein betriebswirtschaftliches Studium an der Wirtschaftsuniversität Wien ab. Nach Tätigkeit in der Steuerberatung und der strategischen Unternehmensberatung kehrte er 2002 an die Wirtschaftsuniversität Wien zurück, um 2005 zu promovieren. Während dieser Zeit war er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Wirtschaftsuniversität Wien sowie als Projektmitarbeiter der Europäischen Bank für Wiederaufbau tätig. Seine Dissertation wurde mit dem Walther-Kastner-Preis des Verbandes der österreichischen Banken und Bankiers sowie mit dem Stephan-Koren-Preis des Verbands der Professoren der Wirtschaftsuniversität Wien ausgezeichnet. Seither ist der Autor privatwirtschaftlich in den Bereichen Private Equity und M&A mit Spezialisierung Osteuropa tätig.

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