Kontrollierte Urbanität: Zur Neoliberalisierung städtischer SicherheitspolitikVolker Eick, Jens Sambale, Eric Töpfer Seit rund zwanzig Jahren sind Städte zu Laboren neoliberaler Kriminalpolitik avanciert. Das gilt insbesondere für die Metropolen Nordamerikas und Westeuropas, in denen neue staatliche Polizeistrategien erprobt, private Sicherheitsdienste beauftragt und elaborierte Kontroll- und Sicherheitstechnologien zum Einsatz gebracht werden. Erstmals fassen hier ausgewiesene Experten theoretische und empirische Ergebnisse zur sicherheitspolitischen Kontrolle des innerstädtischen Raums, von Sportveranstaltungen, neuen sozialen Bewegungen und sogenannten Randgruppen in vergleichender Perspektive zusammen. |
Contents
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Bericht vom Rand der neoliberalen Dienstleistungsperipherie | 55 |
Der öffentliche Sektor als Sicherheitsmarkt in Chicago | 83 |
Wer schützt den Wachschutz? Fakten zu G4S im südlichen Afrika | 107 |
Armes Freiwild unter Probation und Parole | 123 |
Liverpool eine postsoziale Stadt? Neoliberale Kriminalitätskontrolle und sozialräumliche Ungleichheit ... | 139 |
Genese eines Devianz und Kontrollraumes | 165 |
Überwachung Gouvernementalität und Neomerkantilismus | 245 |
Frauenhandelsmythen zur WM 2006 | 261 |
Einschränkung der Fankultur durch neue Überwachungsmechanismen | 285 |
Die Architektur der Zugangsregulierung | 301 |
Stadt als Ort lokaler und globaler demokratischer Praxis | 329 |
Neue Entwicklungen globaler Politik? | 351 |
Vergeltung bei der Renaissance der Stadt | 375 |
Autorinnen und Autoren | 395 |
Entgrenzte Raumkontrolle? Videoüberwachung im Neoliberalismus | 193 |
Beobachtungen anlässlich der WM 2006 | 227 |
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Kontrollierte Urbanität: zur Neoliberalisierung städtischer Sicherheitspolitik Volker Eick,Jens Sambale,Eric Töpfer No preview available - 2007 |
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