Ausländische Direktinvestitionen und regionale Integration: das Beispiel Irland

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Lang, 2009 - Business & Economics - 281 pages
In der EU hat Irland aufgrund seines wirtschaftlichen Aufschwungs und der hohen Direktinvestitionen auf sich aufmerksam gemacht. Die Autorin untersucht, welche internen (Standortfaktoren) und externen Rahmenbedingungen (europäische Integration) eine erfolgreiche Anwerbung von Direktinvestitionen ermöglicht haben. Von besonderem Interesse ist, inwieweit andere Mitgliedsländer der EU die Strategie Irlands übernehmen können. Nach der Ermittlung eines theoretischen Analyserahmens wird dieser auf Irland angewendet. Dabei sind die Direktinvestitionszuflüsse durch die regionale Integration zu erklären, jedoch nur in Kombination mit den irischen Besonderheiten. Insbesondere die langfristige Ausrichtung der wirtschaftspolitischen Maßnahmen auf die MNU haben dazu beigetragen.

About the author (2009)

Die Autorin: Mareike Köller, geboren 1978 in Rahden, studierte von 1997 bis 2002 Volkswirtschaftslehre an der Universität Münster. Ab 2003 war sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik der Universität Göttingen tätig und promovierte dort 2008.