Radio als Hör-Spiel-Raum: Medienreflexion - Störung - Künstlerische Intervention

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transcript Verlag, Aug 31, 2018 - Social Science - 432 pages
Künstlerisch-spielerische und medienreflexiv-operierende Interventionen im Radiophonen sind so alt wie das Radio selbst. Die in diesem Buch besprochenen Hörstücke der Radiogeschichte sind von einer intensiven Auseinandersetzung auf den Möglichkeitsraum zwischen dem Radio-Dispositiv und künstlerischen Darstellungs- und Inszenierungsformen geprägt. Gemeinsam ist ihnen eine medienreflexive Anlage sowie eine Ästhetik der Störung, die auf unterschiedlichen Ebenen operiert. Im Zentrum von Bettina Wodiankas Studie steht eine interdisziplinär ausgerichtete Analyse, die medientheoretische wie medienhistorische, ästhetische und technische Überlegungen verschränkt.
 

Contents

Einleitende Gedanken
1 KunstRadioKultur
2 Kunst im neuen Mediendispositiv
3 Radiokunst im HörSpielRaum als künstlerische Intervention in den 1960er und 1970er Jahren
4 Rolf Dieter Brinkmann oder Die Wörter sind böse
5 Schlussbetrachtung und Ausblick
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About the author (2018)

Bettina Wodianka studierte Theaterwissenschaft, Neuere deutsche Literatur und Psychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Nebenbei arbeitete sie als Redakteurin im Radio und assistierte bei Produktionen im Theater, Tanz und Radio. Sie hat an der Universität Basel im Fach Medienwissenschaft promoviert und war Stipendiatin im SNF-Graduiertenkolleg ProDoc Intermediale Ästhetik. Spiel - Ritual - Performanz. Sie forscht und unterrichtet zu (intermedialen) Konfigurationen akustischer Kunst, der Fotografie, des Films und performativen Darstellungsformen. Momentan lebt sie in San Francisco.

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